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Neue Kommunalpolitiker verantwortlich für mehr Klimaschutz und regionale Wirtschaftskreisläufe

Im Ergebnis der Kommunalwahlen sieht der BUND Naturschutz Rückenwind für mehr Klima- und Artenschutz sowie die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe. „Wir freuen uns, dass in vielen Kommunen die Stimmen für Klima- und Naturschutz zugenommen haben und hoffen, dass sich dies auch in den künftigen Entscheidungen niederschlägt", erklärt der BN-Landesvorsitzende Richard Mergner.

16.03.2020

"Die Kommunen spielen eine zentrale Rolle für die Umsetzung des Klima- und Artenschutzes. Auch die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe und die regionale Versorgungssicherheit liegen im Wirkungsbereich der Kommunen. Städte und Gemeinden können beispielsweise regionale Lebensmittelproduktion stärken und den Klimaschutz vor Ort voranbringen. So kann mehr Biokost in öffentlichen Kantinen aus bäuerlicher Landwirtschaft ohne Futter aus Südamerika dem Klima und der Versorgungssicherheit helfen“, so BN-Landesvorsitzender Richard Mergner weiter. 

Bei den anstehenden Stichwahlen könnten noch für viele Städte die Weichen in Richtung Klima- und Artenschutz gestellt werden. Die Kreis- und Ortsgruppen des BUND Naturschutz haben in den vergangenen Monaten viele Kandidierende vor Ort auf den ökologischen Prüfstand gestellt und die Positionen zu Natur- und Umweltschutz transparent gemacht.

„Wir werden in den kommenden sechs Jahren die gewählten Kommunalvertreter*innen an ihre Versprechen in der Kommunalwahl erinnern, zukunftsfähige Positionen unterstützen und konkrete Vorschläge zur lokalen Umsetzung von Klima- und Naturschutz einbringen“, so Martin Geilhufe, Landesbeauftragter des BUND Naturschutz. „In unseren überdurchschnittlich vielen Veranstaltungen unserer 550 Orts- und Kreisgruppen konnten wir eine hohe Beteiligung und hohes Interesse für die Umweltthemen feststellen.“

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