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Die 17 Ziele der Nachhaltigkeit

Die 17 globalen Ziele der Nachhaltigkeit (SDG's - sustainable development goals) sind ein Wegweiser für künftige Entwicklungen in Politik, Gesellschaft und Ökonomie. Sie sollen zur Verbesserung der Lebensverhältnisse aller Menschen beitragen und einen ressourcenschonenden und verantwortungsvollen Umgang mit unserem Planeten fördern.

Im Herbst 2015 wurden im Rahmen eines Gipfeltreffens der Vereinten Nationen mittels einer auf 2030 ausgerichteten Agenda 17 Ziele (SDG‘s) formuliert, die den Weg in eine nachhaltige Zukunft weisen soll. Die sog. Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung wurde von 193 Mitgliedstaaten der UN am 25. September 2015 in New York verabschiedet. Im Jahr 2016 wurde die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie auf den Weg gebracht. Sie ist ein nationaler Aktionsplan, der die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele zum Ziel hat.

Die Ziele sollen sowohl auf globaler als auch auf regionaler Ebene im Großen wie Kleinen umgesetzt werden und richten sich an alle Ländern und Menschen gleichermaßen. Niemand soll zurückgelassen werden, denn es kommt auf jede/n von uns an und wir alle können einen Teil zur nachhaltigen Entwicklung unseres Planeten beitragen.
Welche Ziele es gibt und was wir selbst in unserem Alltag tun können, um zur Erreichung der Ziele beizutragen, erfahrt Ihr hier:

Ziel 1: Armut in allen ihren Formen und überall beenden.

Allein in Deutschland lebt jede sechste Person an der Armutsgrenze. Weltweit sind sogar rund 750 Millionen Menschen von Armut betroffen.

Wann gilt eine Person als arm? Erfahre mehr auf der Homepage des BMZ (Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung)


Was wir tun können:

"Gib einen aus!"
Immer mehr Initiativen bieten die Möglichkeit, leicht und schnell durch kleine Spenden, armen Menschen eine Freude zu bereiten. So ist es über das Spendierbrett möglich, Bedürftigen einen Kaffee oder eine Breze zu spendieren. 
Aber auch Sach- und Lebensmittelspenden vor Ort wie Decken und übrig gebliebene Speisen können helfen die Not einzelner zu lindern.

Ziel 2: Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern

Rund zwei Milliarden Menschen haben nicht jeden Tag genug zu essen und leiden Hunger. Trotzdem landet in Deutschland etwa jedes achte Lebensmittel im Müll. Das sind pro Tag etwa 150 Gramm pro Person.

Was wir tun können:

Wirf deine Reste nicht weg. Ganz nach dem Motto "Teilen macht Spaß" gibt es Möglichkeiten übrig gebliebene Nahrung zu verschenken. Über die Seite der Initiative foodsharing kann man Lebensmittel, für die man keine Verwendung mehr hat, ganz leicht an andere Menschen weitergeben. So landet nichts im Müll und jemand anders wird satt.

Eine weitere Möglichkeit ist eine Spende an die Tafel. Insgesamt gibt es knapp 1000 gemeinnützige Tafeln in Deutschland, die Lebensmittel an Bedürftige ausgeben. Zuwendungen sind in Form von Sach- und Geldspenden möglich.

Schon gewusst?
Das Mindesthaltbarkeitsdatum auf unseren Lebensmitteln zeigt nicht an, ab wann ein Produkt ungenießbar ist, sondern bis zu welchem Zeitpunkt das Produkt bei richtiger Lagerung seine Eigenschaften, wie Geruch, Geschmack und Nährwert behält.
Weitere Infos gibt es vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

    Ziel 3: Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern.

    Obwohl die Kindersterblichkeit seit 2000 um rund 50 Prozent gesunken ist, starben im Jahr 2017 weltweit immer noch 5,4 Millionen Kinder unter fünf Jahren. Weltweit erhält alle 27 Sekunden ein Mensch die Diagnose Blutkrebs.

    Was wir tun können:

    Kennst Du schon DKMS? Die DKMS ist eine gemeinnützige Organisation zur Registrierung von Stammzellenspender*innen, um an Blutkrebs leidenden Menschen zu helfen. So konnte durch eine weltweite Vernetzung mit anderen Stammzellspenderdateien bereits 95 000 erkrannte Personen geholfen werden.
    Mit einer Stammzellenspende kannst Du anderen Menschen eine zweite Chance geben.

    Oft vergessen wir in unserem Alltag auch auf unsere eigene körperliche und seelische Gesundheit zu achten. Gerade die Corona-Krise hat gezeigt wie wichtig ein Spaziergang in der Natur oder der eigene Garten sein kann. Ein Aufenthalt im Grünen wirkt sich nachweislich positiv auf unsere Gesundheit aus und steigert unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität. 
    Umweltbildungsangebote an der frischen Luft finden Sie in unserem BN-Kalender.

    Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern.

    130 Millionen Mädchen gehen weltweit nicht zur Schule. In Deutschland können rund 7,5 Millionen Menschen im Alter zwischen 18 und 64 Jahren nicht ausreichend lesen und schreiben.

    Was wir tun können:

    Viele Menschen können sich keine/n Nachhilfelehrer*in leisten. Vielleicht gibt es auch in deinem Umfeld Familien, die Unterstützung benötigen können.

    Schon einmal von Lesepat*innen gehört? Als Lesepat*in kannst Du Schulkinder unterstützen ihre Lesekompetenz zu verbessern, indem Du ihnen zuhörst oder den Schüler*innen vorliest.

    Was ist hochwertige Bildung für Dich? Sag uns Deine Meinung und schreib uns an bildungswerk@bund-naturschutz.de

    Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen.

    Mehr als 2,7 Milliarden Frauen sind bei der Wahl ihrer Erwerbsarbeit rechtlich eingeschränkt. Zudem werden jedes Jahr immer noch rund 15 Millionen Mädchen unter 18 Jahren zur Heirat gezwungen.

    Was wir tun können:

    Geschlechtergerechte Sprache unterstützen und in unseren Alltag integrieren. So können stereotype Rollenbilder aufgehoben und ein wertschätzender Umgang unabhängig des Geschlechts gefördert werden.

    Macht keinen Unterschied? Macht es doch. Gendergerechte Sprache macht Frauen und Männer gleichermaßen sichtbar, spricht alle Menschen gleichermaßen an und diskriminiert kein Geschlecht.

    „Männer werden fast immer richtig eingeordnet, Frauen fast nie, denn in unserer Sprache gilt die Regel: 99 Sängerinnen und ein Sänger sind 100 Sänger.“
    Luise Pusch

    Ziel 6: Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten.

    Noch heute haben 2,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Zudem wird davon ausgegangen, dass der Bedarf nach Wasser bis zum Jahr 2050 noch um weitere 55 % ansteigen wird.

    Was wir tun können:

    Es gibt viele kleine Tipps und Tricks, um im Alltag Wasser zu sparen und unsere wichtigste Ressource zu schonen:

    • Leitungswasser statt gekauftes Wasser schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel.
    • Regenwasser kann ganz einfach gesammelt und für das Gießen von Zimmer- und Gartenpflanzen verwendet werden.
    • Viele Produkte werden sehr wasserintensiv produziert. Ein regionaler und saisonaler Einkauf spart mitunter viel Wasser.

    Weitere Infos rund um das Thema "Wasser sparen" findest Du in unseren Ökotipps.

    Ziel 7: Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern.

    Rund zehn Prozent der Weltbevölkerung haben noch heute keinen permaneten Stromzugang. Ein/e durchschnittliche/r Deutsche/r hat einen rund zehn Mal größeren Co2 Verbrauch als ein Mensch, der in Afrika südlich der Sahara lebt.

    Was wir tun können:

    • Zieh den Stecker. Auch ausgeschaltene Geräte verbrauchen Strom.
    • Kerzenlicht spart Energie und sorgt für eine stimmungvolle Atmoshäre.
    • Auch mit einer Runde Kuscheln oder einer Wolldecke können Heizkosten gespart werden.
    • Wechsel zu einem Ökostromanbieter.

    Mit unseren praktischen Strommessgeräten kannst Du ganz leicht herausfinden, wie viel Energie dein Gerät verbraucht und ob sich ein kleiner Stromfresser in deinem Haushalt eingenistet hat.

    Ziel 8: Dauerhaftes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern.

    Rund 160 Mil­lio­nen Mädchen und Jungen im Al­ter zwi­schen fünf und 17 Jah­ren leisten Kin­der­ar­beit. 79 Mil­lio­nen dieser Kin­der ar­bei­ten unter ge­fähr­li­chen und gesundheitsschädigenden Be­din­gun­gen. Ein Großteil der Kinderarbeit erfolgt zudem unentgeltlich.

    Was wir tun können:

    Der Kauf von Produkten mit Fairtrade-Siegel garantiert eine faire Bezahlung der Hersteller*innen. Hierdurch sollen die Abschaffung von Kinderarbeit und menschenwürdige Arbeitsbedingungen gefördert werden. Die unabhängige Initiative zur Förderung des fairen Handels "Fairtrade Deutschland" informiert auf ihrer Homepage über faire Einkaufsmöglichkeiten.

    Ziel 9: Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, breitenwirksame und nachhaltige Industralisierung fördern und Innovationen unterstützen.

    Nur 77 Euro pro Person wurden in Deutschland im Jahr 2017 für den Ausbau des öffentlichen Schienennetzes investiert. Zum Vergleich: in der Schweiz sind es im Schnitt 365 Euro pro Jahr. Deutschland landet damit im europäischen Vergleich auf dem drittletzten Platz. Dafür ist das deutsche Straßensystem in seiner Summe mehr als doppelt so lang wie der Abstand zwischen der Erde und dem Mond.

    Was wir tun können:

    Setze Dich durch die Teilnahme an Demonstrationen, Aktionen und Petitionen für die dringend benötigte Verkehrswende und somit für den Ausbau der öffentlichen Verkehrsinfrastruktur ein.

    Mehr Informationen rund um das Thema Mobilität findet Ihr auf unseren Seiten zur Verkehrswende.

    Ziel 10: Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern.

    Während für die meisten Deutschen Sozialversicherungen wie die Kranken- und Arbeitslosenversicherung zur Normalität gehören, leben etwa 80% der Weltbevölkerung ohne jegliche soziale Absicherung. Im Jahr 2020 besaß 1% der Weltbevölkerung mehr als ein Drittel des weltweiten Vermögens.

    Was wir tun können:

    Durch offene Gespräche mit Freunden, Bekannten und der Familie kann mehr Bewusstsein für die Ungleichheiten unserer Welt geschaffen werden.

     

    Ziel 11: Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten.

    Etwa 24% der Menschheit leben in Städten mit mehr als 1 Million Einwohner. Mittlerweile leben über 50% der Menschen im urbanen Raum. Umso wichtiger ist es, die Umweltbelastung in den Städten zu reduzieren und sich für eine nachhaltige Stadtplanung und -entwicklung einzusetzen.

    Was wir tun können:

    Das Nutzen öffentlicher Verkehrsmittel und das Fahren mit dem Fahrrad als alternative zu eigenen PKWs sorgt für eine Entlastung der städtischen Zentren sowie auch für eine geringere Lärm- und Schadsstoffbelastung der Einwohner.

     

    Ziel 12: Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen.

    Unsere Konsumgüter machen einen Großteil unseres ökologischen Fußabdruckes aus. Wir leben in einer Zeit des schnellen Konsums. Neue Kleidung, ein größerer Fernseher oder ein moderneres Smartphone. Aber ist neu auch immer gleich besser? Und brauchen wir all diese Gegenstände wirklich?

    Im Durchschnitt landen bei jeder in Deutschland lebende Person im Jahr rund 7,5 Kilo an Elektromüll in der Tonne.

    Was wir tun können:

    • "Aus alt mach neu." Viele Konsumgüter müssen nicht neu gekauft werden, sondern können über Gebrauchwaren-Börsen, Flohmärkte, Second-Hand-Shops und Tauschplattformen oder -partys gebraucht erworben oder mit Anderen getauscht werden.
    • Büchereien bieten die Möglichkeit Bücher zu den verschiedensten Themen auszuleihen, ohne dass hierfür gleich ein neues Buch erworben werden muss.
    • Schon einmal von Upcyling gehört? Geht ganz einfach und spart mitunter sogar den Weg zum Wertstoffhof.
      Alte Tetrapaks oder Küchenutensilien wie Töpfe und Pfannen können auch als Anzucht- oder Blumentöpfe verwendet werden. Im Internet finden sich mittlerweile zahlreiche Anleitungen für verschiedenste Upcycling-Möglichkeiten.

    Ziel 13: Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen.

    Am 12. Dezember 2015 wurde das sog. Klimaabkommen von Paris auf der Weltklimakonferenz beschlossen. Darin verpflichteten sich 195 Nationen, den Ursachen des Klimawandels entgegenzuwirken. Bisher konnte jedoch keiner der G20 Staaten die Ziele des Übereinkommens von Paris erreichen.

    Die Folgen des Klimawandels treffen uns alle. Weltwelt leiden beispielsweise bereits 195 Million Menschen unter Extremwetterlagen und deren Folgen.

      Was wir tun können:

      Jeder Menschen kann zu einer Eindämmung des Klimawandels beitragen, indem er versucht seinen ökologischen Fußabdruck zu verringern.

      Was ist der ökologischer Fußabdruck?
      Jeder von uns hat einen ökologischen Fußabdruck. Er gibt an wie viel Fläche der Erde wir benötigen, um unseren Bedarf an Ressourcen zu decken und somit unseren Lebensstil zu halten. Du kannst Deinen ökologischen Fußabdruck ganz leicht testen und herausfinden in welchen Bereichen (Ernährung, Energieverbrauch, Mobilität etc.) Du noch mehr für den Klimaschutz tun kannst.

      Derzeit verbraucht die Menschheit bedeutend mehr Ressourcen als die Erde innerhalb eines Jahres wieder herstellen kann, wir befinden uns sozusagen in einem ökologischen Defizit. Der sog. Erdüberlastungstag (Earth Overshoot Day) zeigt uns an, an welchem Tag des Jahres wir über unsere globalen Ressourcen leben. Dieses Jahr haben wir diesen Tag bereits am 29. Juli 2021 erreicht. Würden allen Menschen so leben wie wir in Deutschland, bräuchten wir rund drei Erden, um unseren Lebensstil zu halten.

      Ein interessantes Projekt, dass sich mit unserer Flächennutzung befasst, ist das Weltacker-Projekt. Im Rahmen dieses Projektes wurde die nutzbare Fläche unserer Erde ermittelt, die für die Versorgung eines einzelnen Menschen zur Verfügung steht. Pro Individuum stehen rund 2000 Quadratmeter für die Versorung zur Verfügung.

      Ziel 14: Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne nachhaltiger Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen.

      Über 70 % unseres Planeten sind von Meeren bedeckt, jedoch stehen nur 8 % davon unter Schutz. Überfischung und die Verschmutzung der Weltmeere setzt den Ozeanen in hohen Maße zu. Bereits 35 % aller Mangrovenwälder und 20 % der Korallenriffe sind zerstört.

      Was wir tun können:

      Butter bei die Fische, jeder von uns kann etwas tun, um die Meere zu schützen und schonen.

      Drei Tipps, die sich in den Alltag integrieren lassen:

      • Mehrweg statt Einweg
      • Kein oder bewusster Fischkonsum (nachhaltig, regional, kontrolliert)
      • Kein Kauf von Kosmetikprodukten mit Mikroplastik

      Ziel 15: Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodendegradation beenden und umkehren und dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende setzen.

      Bis zu 150 Tier- und Pflanzenarten sterben täglich aus. Rund eine Millionen Tier- und Pflanzenarten sind weltweit aktuell vom Aussterben bedroht.

      Was wir tun können:

      Rund um das Jahr gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten unsere heimische Tierwelt schützen und unterstützen zu können. Mehr dazu findest Du in unseren Ökotipps unter der Rubrik Tieren helfen

      Ziel 16: Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen.

      Am 10. Dezember 1948 wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der UN in Paris verkündet. In 30 Artikeln sind die Rechte formuliert, die jedem Menschen gleichermaßen unhabhängig von ihrer Herkunft, Religion und ihres Geschlechts zustehen sollten.
      In Deutschland haben wir das Glück in einem der sichersten Länder der Welt zu leben. Unsere Grundrechte sind im Grundgesetz der Bundesrepublik verankert und verfügen über starke Instituitionen zu Wahrung unserer Rechte. Das sieht nicht überall so aus. Rund zwei Drittel der Weltbevölkerung haben keinen vollständigen Zugang zu ihren Grundrechten, Gewalt und Kriminalität und Ungerechtigkeiten gehören zu ihrer Lebensrealität. Auch heutzutage werden noch täglich Personen, die für ihre eigenen Rechte oder die ihrer Mitmenschen einstehen, gefoltert, getötet oder zu Unrecht festgehalten.

      Was wir tun können:

      Wir alle haben eine Stimme und sollten diese auch nutzen und wählen gehen, um uns für eine gerechte Zukunft für alle Menschen einzusetzen.

      Ein Projekt von Amnesty Intrnational bietet die Möglichkeit, politischen Gefangenen einen sog. Brief gegen das Vergessen zukommen zu lassen. Beteilige Dich an diesem Projekt und gib durch deinen Brief einem Menschen in Gefangenschaft neue Hoffnung und mache gleichzeitig auf die Missstände unserer Welt aufmerksam.

       

      Ziel 17: Umsetzungsmittel stärken und die Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen.

      Das 17. Ziel der Agenda 2030 ist eine der Grundbedingungen für das Erreichen der anderen Nachhaltigkeitsziele und einer großen Transformation unserer Gesellschaft und Wirtschaft.

      Was wir tun können:

      • Nutze dein Netzwerk mit Familie, Freunden und Bekannten, um über die 17 Ziele der Nachhaltigkeit zu informieren
      • Engagiere dich in Vereinen und Gemeinschaften für die Erreichung der Ziele