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Studien, Material und Hintergründe zum Flächenverbrauch

Der BUND Naturschutz in Bayern e.V. ist seit Jahren für den Flächenschutz im Einsatz. Ob in Vorträgen, durch Studien oder mit Aktionen vor Ort: Wir setzen uns für den Erhalt von Natur, Landschaft und Lebensqualität ein, indem Bodenversiegelung vermieden und Alternativen genutzt werden. Einen Meilenstein stellt dabei die Ausstellung „Wie wohnen – wo leben?“ zum Flächensparen dar, die seit 2006 durch Bayern wandert.

Ob Gewerbegebiet, Ortsumfahrung oder Wohngebiet: Oft sind den Verantwortlichen die zahlreichen negativen Konsequenzen nicht klar, noch häufiger fehlt das Wissen um die Vorteile der Alternativen. Der BUND Naturschutz (BN) will diese Wissenslücke schließen und über Hintergründe zum Flächenverbrauch aufklären. Dazu werden Schwarzbücher erstellt, Zahlen und Fakten dokumentiert und das Bewusstsein für die Ressource Fläche geschärft. Hier finden Sie Informationen und Downloadmaterial.


„Wie wohnen – wo leben?“ Ausstellung zum Flächensparen

Unter Federführung des BN wurde bis 2006 eine Ausstellung für Wohnen im Ortskern, den Erhalt bestehender und kompakter Ortsstrukturen sowie die Vorteile kurzer Wege entwickelt. Kooperationspartner waren das Bayerische Umweltministerium, Oberste Baubehörde (Innenministerium), Bayerische Architektenkammer (ByAK) und die Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung (SRL). Das Projekt zählt zu den erfolgreichsten Umweltschutzausstellungen Bayerns und hat auch deutschlandweit große Resonanz erfahren. Die Ausstellung ist weiterhin beispiellos und kann beim BN ausgeliehen werden.

Download: Die Infotafeln der Ausstellung (PDF 6,3 MB)

Download: Verleih der Ausstellung: Infos und Modalitäten 

Hier finden Sie weitere ausleihbare Ausstellungen des BUND Naturschutz.


Flächenfraß in Bayern: geplante Lockerung des Anbindegebotes. Fallbeispiele

Diese Broschüre dokumentiert die Diskussion um das bayerische Landesentwicklungsprogramm (LEP). Sie fasst im Vorfeld die Pläne der Staatsregierung zusammen und kommentiert die Folgen, die sich aus der im November 2017 beschlossenen Änderung des Landesentwicklungsplans ergeben. Doch auch wenn das Anbindegebot mit dieser Entscheidung gelockert wurde, bisherige Ausnahmeregeln also leichter zu verwirklichen sind, ist nicht alles verloren: die Auseinandersetzung um wertvolle Böden und Kulturlandschaft geht weiter.

BUND Naturschutz Dokumentation Anbindegebot Juni 2017 (pdf)


Das 5 Hektar-Ziel verbindlich umsetzen

Im Koalitionsvertrag von CSU und Freien Wählern vom  Herbst 2018 wurde beim Thema Flächenverbrauch eine Richtgröße von max. 5 ha pro Tag in Bayern vereinbart. Das würde mehr als eine Halbierung des aktuellen Wertes von 10,3 ha pro Tag im Jahr 2021 bedeuten.  Der BN setzt sich dafür ein, dass dieser Richtwert auf alle Gemeinden heruntergebrochen und verpflichtend gemacht wird. Den Ansatz der Freiwilligkeit, den die bayerische Staatsregierung bis heute vertritt, sieht der BN als gescheitert an.

Ein Hintergrundpapier zur verpflichtenden Umsetzung des 5-Hektar-Ziels finden sie hier.


Flächenfraß und Flächenschutz im Allgäu – Negativ- und Positivbeispiele

Natur und Landschaft des Allgäus sind eine Besonderheit, dennoch ist der Flächenverbrauch hoch. Dabei geht es auch anders: Die negativen Hotspots werden in dieser Dokumentation ebenso beispielhaft vorgestellt, wie die zahlreichen erfolgreichen Wege, die im Allgäu gegangen werden, um Regionalentwicklung vom Flächenverbrauch abzukoppeln.

„Flächenfraß und Flächenschutz im Allgäu – Negativ- und Positivbeispiele politischen Handelns“ (pdf)


Natur + Umwelt zum Thema Wohnen

Unter dem Titel „Hier bin ich Mensch (hier zieh ich ein) – Ein Plädoyer für das Wohnen in Innenstädten und Ortskernen“ widmet sich die BN-Zeitschrift Natur + Umwelt unserem Zuhause. Die Zusammenhänge zwischen lebendigen Innenstädten, lebenswerten Wohnwelten, beruflichem Pendeln, Lebensqualität und Flächenverbrauch stehen hier im Mittelpunkt. Verglichen werden hier etwa zwei Beispielfamilien, die im Ortskern und in Randlage wohnen, und deren Kosten und Nutzen gegenübergestellt.

Natur+Umwelt 3-2006


Position Siedlungsentwicklung

Es besteht kein Zweifel darüber, dass das bayerische Siedlungs- und Verkehrssystem insgesamt unter globalen und ökologischen Gesichtspunkten außerordentlich aufwendig ist und mit hohen Ressourcenimporten bzw. Belastungsexporten erkauft werden muss. Es ist kurzfristig nur tragfähig, wenn die bestehenden globalen Verteilungsungerechtigkeiten fortgeschrieben werden. Mittel- und langfristig ist es ohnehin wegen der knappen und begrenzten Energieressourcen nicht zukunftsfähig. Der BUND Naturschutz hat in dieser Bestandsaufnahme die relevanten Fakten zusammengetragen, von der Bevölkerungsentwicklung über ökologische Konsequenzen bis hin zu den ökonomischen Folgen.

BN Position Siedlungsentwicklung 2003 (pdf)


Schwarzbuch Gewerbegebiete Bayern

Amtliche Statistiken belegen, dass der Flächenverbrauch in Bayern durch das Bau- und Raumordnungsrecht des Bundes nicht ausreichend geregelt ist. Ein Blick in die Landschaft zeigt, dass Gewerbegebiete weiterhin wie Pilze aus dem Boden schießen – selbst dort, wo Naturschützer die Landschaft ausreichend in Sicherheit wähnten.

Um die Öffentlichkeit und Entscheidungsträger zu sensibilisieren, hat der BN ein Schwarzbuch zu eklatanten Fallbeispielen in Bayern erstellt. Vier Positivbeispielen werden darin 21 Negativbeispiele zum gewerblichen Flächenverbrauch aus den sieben Regierungsbezirken gegenübergestellt.

Schwarzbuch Gewerbeflächen BN-Flächenverbrauch (pdf)

Bestellen: Schwarzbuch als Druckausgabe
Preis: 15 Euro
Erhältlich bei der
Bund Naturschutz Service GmbH
Tel. 09123 9995720
info@service.bund-naturschutz.de 
www.service.bund-naturschutz.de/


Gewerbeflächenausweisung und Flächenverbrauch – Beitrag zur naturverträglichen Siedlungsentwicklung

Obwohl viele Städte und Gemeinden unter der Zins- und Tilgungslast für die Erschließungskosten  ihrer leer stehenden Gewerbegebiete leiden, werden nach wie vor neue Gebiete ausgewiesen. Mit bislang unveröffentlichten Luftbildern werden 40 exemplarische Negativbeispiele aus allen Regierungsbezirken Bayerns sowie aus Thüringen und Baden-Württemberg dokumentiert. Die Studie zeigt aber auch anhand von 11 Positivbeispielen, dass Gemeindeentwicklung, Gewerbeflächenbereitstellung und die Befriedigung des Wohnraumbedarfes in den Gemeinden auch auf flächenschonende Weise möglich sind, durch Innenentwicklung, Baulückenschließung, Flächenrecycling und intelligente Nutzungsmodelle.

Mit Nummer 9/Dezember 2004 ist in der Reihe „BUND Naturschutz Forschung“ in Zusammenarbeit mit den BUND-Landesverbänden, Baden-Württemberg und Thüringen eine Studie zu den Brennpunkten des Flächenverbrauchs erschienen. Sie wurde gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.

 

Teil I: Auswertung

Teil II: Fallbeispiele

Abschnitt A: Negativbeispiele aus Baden-Württemberg

Abschnitt A: Positivbeispiele aus Baden-Württemberg

Abschnitt B: Negativbeispiele aus Bayern

Abschnitt B: Positivbeispiele aus Bayern

Abschnitt C: Negativbeispiele aus Thüringen

Abschnitt C: Positivbeispiele aus Thüringen


Augsburg wird mehr: Wie gewinnt die Stadt und die Natur?



Ihre Ansprechpartner für das Thema Flächenschutz

Tom Konopka
Tel. 09 11 / 8 18 78 14
mittelfranken@bund-naturschutz.de 

BUND Naturschutz in Bayern
Landesfachgeschäftsstelle Nürnberg
Bauernfeindstraße 23
90471 Nürnberg

Rita Rott
Tel. 089 / 54 83 01 16
niederbayern@bund-naturschutz.de 

BUND Naturschutz in Bayern
Landesfachgeschäftsstelle München
Pettenkoferstraße 10a
80336 München

Altötting, Bad Tölz - Wolfratshausen, Berchtesgadener Land, Eichstätt, Garmisch-Partenkirchen, Ingolstadt, Miesbach, Mühldorf am Inn, Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen a.d. Ilm, Rosenheim, Traunstein, Weilheim-Schongau

Annemarie Räder
Tel. 089 / 54 83 01 16
oberbayern@bund-naturschutz.de 

BUND Naturschutz in Bayern
Landesfachgeschäftsstelle München
Pettenkoferstraße 10a
80336 München


Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech, München - Stadt und Landkreis, Starnberg

Julika Schreiber
Tel. 089 / 54 83 01 16
oberbayern@bund-naturschutz.de 

BUND Naturschutz in Bayern
Landesfachgeschäftsstelle München
Pettenkoferstraße 10a
80336 München

Jörg Hacker
Tel.  01 60 / 7 92 02 67
​​​​​​​joerg.hacker@bund-naturschutz.de

BUND Naturschutz in Bayern
Landesfachgeschäftsstelle Nürnberg
Bauernfeindstraße 23
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Reinhard Scheuerlein
Tel. 09 11 / 8 18 78 14
oberpfalz@bund-naturschutz.de 

BUND Naturschutz in Bayern
Landesfachgeschäftsstelle Nürnberg
Bauernfeindstraße 23
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Thomas Frey
Tel. 089 / 54 82 98 65
schwaben@bund-naturschutz.de 

BUND Naturschutz in Bayern
Landesfachgeschäftsstelle München
Pettenkoferstraße 10a
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Steffen Jodl
Tel. 09 11 / 8 18 78 25
unterfranken@bund-naturschutz.de 

BUND Naturschutz in Bayern
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