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Wartaweiler Gespräche 2024
am Samstag, den 16. November 2024 in der Bootshalle (13:00 - 17:00 Uhr)
Bei den diesjährigen Wartaweiler Gesprächen geht es um Klimaschutz und Klimaanpassung in Kommunen und die Frage, wie Nachhaltigkeit mit sozialen Aspekten in Einklang gebracht werden kann.
Angesichts der globalen Dimension, der Vielgestaltigkeit und der Komplexität der Krisen sind viele Menschen überfordert. Deshalb brauchen wir eine verlässliche soziale Infrastruktur, die Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen unterstützt, sowie eine gesellschaftliche Kultur des Miteinander und Füreinander.
Es braucht Strategien und Konzepte, um Vielfalt zu gestalten und allen Menschen Teilhabe zu ermöglichen. Wenn sich Menschen stärker von der Gesellschaft unterstützt und wahrgenommen fühlen, kann dies auch ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der Demokratie sein.
Begrüßung und Einführung
13:00 Uhr: Richard Mergner, Landesvorsitzender des BUND Naturschutz in Bayern e.V., öffnet die Veranstaltung mit entschiedenen Worten zur Dringlichkeit, soziale und ökologische Fragen als untrennbar miteinander verbundene Herausforderungen zu betrachten. Er betont, wie wichtig es ist, für die Erreichung einer wahrhaft nachhaltigen Zukunft beide Aspekte konsequent zusammen zu denken.
Dr. Ute Eiling-Hütig, MdL, die örtliche Abgeordnete des Landkreis Starnberg spricht ein Grußwort, in dem sie darstellt, welche die Bedeutung der gemeinsame Austausch über die notwendigen Maßnahmen in der Region, für die kommunale Entwicklung in Bayern hat.
Inhaltliche Beiträge
13:30 Uhr: Margit Berndl, Vorständin des Paritätischen in Bayern, geht in ihrem Vortrag auf die Frage ein, warum die sozial-ökologische Transformation gemeinsam, konsequent und solidarisch erfolgen muss. Ein sozial-ökologischer Wandel wird nur dann gelingen, wenn er von der Bevölkerung mitgetragen wird, wenn er sozial gerecht gestaltet wird und alle Menschen (in unterschiedlichen partizipativen Formaten) mitgenommen werden.
14:00 Uhr: Dr. Andreas Meißner, Psychiater, Psychotherapeut und Autor, spricht darüber, wie wichtig eine authentische und ehrliche Haltung für die Bewältigung von Krisensituationen ist, auch in der öffentlichen Diskussion. Er teilt Einblicke und Methoden, wie man selbst in herausfordernden Zeiten Handlungsfähigkeit aufrechterhalten kann, merkt jedoch auch kritisch an, dass dafür die Spielräume mit fortschreitender Ökokrise enger werden.
14:30 Uhr: Sabine Bock, Leiterin des Klima- und Umweltreferates der Stadt Erlangen, erläutert, wie Klimaschutz auf kommunaler Ebene inklusiv und praktisch umgesetzt werden kann. Sie stellt erfolgreiche Projekte vor, die zeigen, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung, Bürgerinnen und Bürgern sowie lokalen Unternehmen essentiell für die Umsetzung effektiver Klimaschutzmaßnahmen ist.
Austausch an Gesprächstischen
15:30 Uhr: Nach den Impulsreferaten bietet sich die Gelegenheit, in kleinen Gruppen an Gesprächstischen tiefgehende Diskussionen zu führen. Anhand konkreter Beispiele werden gesellschaftliche, wissenschaftliche und politische Maßnahmen erörtert. Die Teilnehmenden diskutieren Lösungsansätze sowie Chancen und Grenzen der sozial-ökologischen Transformation in Kommunen.
Ergebnisdiskussion und Vernetzung
16:30 Uhr: Die Veranstaltung schließt mit einer offenen Diskussion über die Ergebnisse des Tages. Es wird erörtert, wie inklusive Nachhaltigkeit in Kommunen gefördert werden kann. Die Bedeutung von Vernetzung, Kooperation und kollektivem Handeln für die Erreichung der Ziele wird hervorgehoben. Teilnehmende erhalten die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und zukünftige Kooperationen anzubahnen.
Ende der Veranstaltung gegen 17:00 Uhr
Anmeldung und Rückfragen
Anmeldung bis zum 13.11.2024 unter folgendem Link
Für Rückfragen steht Ihnen Axel Schreiner, Tel.: 08152 - 39900-21,
E-Mail: axel.schreiner@bund-naturschutz.de zur Verfügung