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Energieeffiziente Elektrogeräte

Elektrogeräte mit der höchsten Energieeffizienzklasse sind in der Anschaffung vielleicht ein wenig teurer. Dafür sparen sie langfristig deutlich mehr und entlasten dabei auch noch das Klima.

Elektrogeräte im Haushalt sind langfristige Anschaffungen. Wer hier nur auf den Kaufpreis schaut, zahlt am Ende oftmals mehr und verursacht viel mehr CO2 als notwendig. Bei vielen Geräten sind nämlich die Betriebskosten (Strom- oder/und Wasserverbrauch) über die Lebensdauer deutlich höher als der Kaufpreis. Besonders sparsame Geräte sparen im Laufe der Jahre wesentlich mehr an Strom- und Wasserkosten ein, als sie in der Anschaffung mehr kosten. Also Finger weg von günstigen Neuanschaffungen mit niedrigen Effizienzklassen!

EU-Energie-Label: Übersicht energiesparender Geräte

Bei Neuanschaffungen sollte man energieeffizienteste Geräte kaufen. Zu erkennen sind sie an der Effizienzklasse A (neues EU-Energie-Label). Außerdem gibt es bei Geschirrspül- und Waschmaschinen Eco-Programme, die noch sparsamer waschen. Bei Elektrogeräten, die über 15 Jahre alt sind, lohnt es sich in der Regel noch funktionsfähige oder reparierbare Geräte durch effizientere Modelle zu ersetzen. Bei jüngeren Geräten ist der Austausch nur dann ökologisch sinnvoll, wenn Modelle mit einst niedrigen Effizienzklassen gegen die aktuell beste Klasse ausgewechselt werden. Wichtig ist dabei, dass die ausgemusterte Technik nicht als Zweitgerät zum Einsatz kommt und etwa als kaum genutzter “Kellerkühlschrank” zusätzlich Strom verbraucht.

In der BN-Broschüre sind besonders sparsame Modelle üblicher Bauarten und Größenklassen zusammengestellt. Sie sollen als Orientierung dienen, wenn man auf niedrigen Strom- und Wasserverbrauch achten und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten will.

Hier finden Sie eine Übersicht besonders energieeffizienter Elektrogeräte (2024).

Tipps der BN-Energielotsin