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Strom sparen: Stand-by und Energiesparlampen
Obwohl sie scheinbar ausgeschaltet sind, verbrauchen viele Elektrogeräte weiter Energie (Stand-by-Betrieb) – das lässt sich ändern. Moderne Energiesparlampen hingegen benötigen nur einen Bruchteil an Strom im Vergleich zu herkömmlichen Glühlampen. Die Beispiele zeigen: Einige Sparmaßnahmen wirken sich in keinster Weise auf den Komfort aus, senken die Stromkosten aber spürbar.
Glühbirne raus, LED rein
LED-Lampen sparen bis zu 90 Prozent Energie im Vergleich zu herkömmlichen Glühbirnen und können durchaus 20 Jahre leuchten. Werden alle Glühbirnen und Energiesparlampen durch diese ersetzt, lassen sich bis zu 250 € Stromkosten jährlich sparen. Und natürlich gilt: Beim Verlassen eines Raumes soll man das Licht ausschalten.
Strom sparen statt Stand-by-Verlust: richtig abschalten
Elektrogeräte im Stand-by-Modus verbrauchen Unmengen an Strom, seien es Fernseher, Computer oder Toaster. Ladegeräte sollen nach Gebrauch aus der Steckdose gezogen werden. Mit abschaltbaren Steckdosenleisten, bei denen alle angeschlossenen Geräte mit einem Knopfdruck vom Strom getrennt werden können, lassen sich rund 100 € und über 200 kg CO2 pro Jahr einsparen.
Zusätzlich kann man mit einem Strommessgerät zuhause einfach und zuverlässig Elektrogeräte aufspüren, die viel Energie verbrauchen. Durch die Geräte bekommt man den Verbrauch sowohl während der Nutzung als auch im Stand-by-Modus angezeigt. Die Messgeräte können Sie bei Interesse kostenfrei beim BN ausleihen.
Stromzähler ablesen – Erfolge feiern
Wenn man einmal pro Woche den Stromzähler besucht, kann man einfach den Wochenverbrauch des Haushaltes nachvollziehen. Der wöchentliche Stromverbrauch pro Person sollte unter 20 kWh liegen. Auf diese Weise lässt sich nebenbei sehr einfach der Erfolg der Maßnahmen überprüfen.
Zertifizierten grünen Strom beziehen
Wenn alle Energiesparmaßnahmen umgesetzt sind, sollte der verbleibende Strombedarf mit Ökostrom gedeckt werden. Wir empfehlen Ökostromanbieter, die mit dem „Grüner Strom“-Label zertifiziert sind. Ein Drei-Personen-Haushalt (Verbrauch 3.500 kWh) kann so jährlich fast 1000 kg CO2 vermeiden.