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Nachhaltige Umweltbildung auf allen Ebenen - auch künftig Markenzeichen des Bundes Naturschutz

BN-Landesvorstand und Landesbeirat treffen Grundsatzentscheidung für die Delegiertenversammlung 2007 mit Schwerpunkt Umweltbildung

07.12.2006

Die landesweite Bildungsarbeit des Bundes Naturschutz in Bayern wird neu organisiert mit dem Ziel, die Vernetzung der vielen Umweltbildungsaktivitäten in den Kreisgruppen, wie auch das landesweite Angebot zu optimieren und ausbauen. Wie im Mai auf der Delegiertenversammlung 2006 beschlossen, haben nun der Bund Naturschutz Landesvorstand  und Landesbeirat Beschlüsse zur Verbesserung der  erfolgreichen BN-Bildungsarbeit gefasst. Zur landesweiten Koordination wird es ein Umweltbildungsreferat in der Landesgeschäftsstelle in Regensburg geben. Das neue Konzept soll dann im Mai 2007 der Delegiertenversammlung zur endgültigen Beschlussfassung vorgelegt werden.

 

Nach einem einstimmigen Beschluss des BN-Landesvorstandes hat auch der Landesbeirat, das wichtigste Entscheidungsgremium zwischen den jährlichen Delegiertenversammlungen, fast einstimmig bei seiner Sitzung am vergangenen Samstag in Regensburg die Weichen für die Umweltbildung im Bund Naturschutz neu gestellt. Die modellhafte Umweltbildungsarbeit, die der Bund Naturschutz über Jahrzehnte im BN-Bildungswerk Schloss Wiesenfelden aufgebaut hat, wird dadurch weitergeführt. Unter dem Dach einer im Frühsommer dieses Jahres gegründeten  „Beate und Hubert Weinzierl Stiftung“ wird auch dort Umweltbildungsarbeit stattfinden. Es ist angestrebt, das Umweltzentrum Schloss Wiesenfelden als regionale Ökostation des Bund Naturschutz nach Klärung der Zusammenarbeit mit der „Beate und Hubert Weinzierl Stiftung“ anzuerkennen.

 

Im Zentrum eines längeren verbandsinternen Diskussionsprozesses, bei dem alle BN-Kreisgruppen eingebunden wurden, stand Ausbau und Stärkung der landesweiten Umweltbildungsarbeit. Der Bund Naturschutz verfügt mit seinen 76 Kreisgruppen und 700 Ortsgruppen das größte ganzheitliche Umweltbildungsangebot in Bayern für Menschen jeden Alters: Die Palette reicht von Naturerfahrungsseminaren über Exkursionen und Fachtagungen  bis hin zu emotionalen und spielerischem Naturerleben. Diese Vielfalt soll nun landesweit ausgebaut und mehr als bisher vernetzt und öffentlich dargestellt werden.

 

Ganzheitliche Umweltbildung – Naturschutz für Kopf, Herz und Hand - soll damit das Markenzeichen des Bundes Naturschutz in ganz Bayern bleiben. Grundlage dafür ist auch die Stärkung vorhandener und vom BN anerkannter Umweltstationen in jedem Regierungsbezirk, mit dem Ziel, die Bildung für nachhaltige Entwicklung landesweit voranzubringen.

 

Für den Landesvorstand

Prof. Dr. Hubert Weiger

Landesvorsitzender