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Bund Naturschutz zieht positive „Grüne Bilanz 2005“ für Bayern und Niederbayern

Bund Naturschutz warnt aber vor Wachstumsgläubigkeit und Dominanz von Konzerninteressen in der Politik

Schwerpunkte 2006 für Niederbayern vorgestellt

22.02.2006

Eine positive Bilanz 2005 seiner Aktivitäten zieht der Bund Naturschutz, Bayerns größter Umweltverband, für Bayern und Niederbayern.

Als wichtige Erfolge in Niederbayern gelten die Ausweitung und Stärkung des Widerstands gegen neue Staustufen an der Donau, der wachsende Einsatz für die gentechnikfreie Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion, das „Grüne Band Europas“, die bisherige Verhinderung des geplanten BMW-Fahrertrainingszentrums im Naturpark Bayerischer Wald, die Sicherung geplanter Landschaftsschutzgebiete bei Landshut, die vielfältigen Arten- und Biotopschutzprojekte sowie die regionale Umweltbildungsarbeit.

Rückschläge waren die Fortsetzung der Planungen von überdimensionierten Verkehrsprojekten, wie beispielsweise die geplante B15neu bei Landshut oder die Autobahn A 94 von Simbach nach Pocking, das Festhalten der Bayerischen Staatsregierung am Staustufenbau an der Donau und die fortschreitende Verschandelung Niederbayerns durch Gewerbe- und Wohngebiete auf der Grünen Wiese. Eine Enttäuschung war auch die Abweisung der Klagen gegen die atomrechtliche Genehmigung der atomaren Zwischenlager durch den Bayerischen Verwaltungsgerichtshof.

Erfreulich ist das Wachstum bei den Mitgliedszahlen: Der BN hat Ende 2005 fast 170.000 Mitglieder und Förderer, in Niederbayern sind es 17.253 in neun Kreisgruppen und damit 1.430 mehr als Ende 2004.

Schwerpunkte des BN in Niederbayern 2006

Der Einsatz für die frei fließende Donau wird auch heuer ein Schwerpunkt der BN-Arbeit in Niederbayern sein. Das Raumordnungsverfahren, das in Kürze abgeschlossen wird, weist erhebliche Mängel auf, da u. a. keine der FFH-Richtlinie entsprechende Verträglichkeitsprüfung durchgeführt wurde. Der BN wird die Unvereinbarkeit der Staustufenplanungen mit europäischem Naturschutz- und Wasserrecht belegen und aufzeigen, dass als einzig akzeptable Lösung nur die flussbauliche Variante A in Frage kommen kann.

Ein zweiter großer Schwerpunkt in diesem Jahr wird die Sicherung der gentechnikfreien landwirtschaftlichen Produktion auch im Regierungsbezirk Niederbayern sein. Die Aktionen des vergangenen Jahres, um die Wahlfreiheit der Verbraucher und die strikte Anwendung des Verursacherprinzips zu gewährleisten, werden heuer intensiviert und durch vielfältige Aktionen zum Ausdruck gebracht. So findet beispielsweise am Samstag, 4.3.2006 in Passau eine Großdemo mit Kundgebung statt (9 Uhr, Treffpunkt: kleiner Exerzierplatz), die von der BN-Kreisgruppe zusammen mit dem Biokreis veranstaltet wird. Auch der Umweltpolitische Aschermittwoch des BN, am 1.3.2006 in Plattling, wird heuer dieses Thema aufgreifen. Unter dem Titel „Agro-Gentechnik – wir sagen nein!“ spricht u. a. Hubert Weinzierl, der Präsident des Deutschen Naturschutzrings. Nachdem inzwischen erstmals bundesweit 4 gentechnisch veränderte Maissorten für den allgemeinen Anbau zugelassen wurden, ist auch die Etablierung weiterer gentechnikfreier Gebiete auf freiwilliger Basis wichtiger denn je. Erste Erfolge gegen den Vormarsch der Gentechnik sind aber bereits zu verzeichnen: So wurden die neu gemeldeten Anbauflächen bei Osterhofen (Lkr. Deggendorf) und Altdorf (Lkr. Landshut) auf Grund des massiven Widerstands vor Ort von den Landwirten wieder zurückgezogen.

Verstärken wird der BN 2006 auch seine Aktivitäten um die Bevölkerung vor Ort von der Leitidee des Nationalparks Bayerischer Wald “Natur Natur sein lassen“ und von der einmaligen Chance, die eine natürliche Waldentwicklung bietet, zu überzeugen. Durch den Widerstand örtlicher Nationalparkgegner im vergangenen Jahr, ist die erforderliche Ausweitung zusätzlicher Naturzonen im Erweiterungsbereich und damit die internationale Anerkennung des Schutzgebietes gefährdet – auf Kosten von Natur, Tourismus und letztendlich der gesamten Wirtschaftskraft der Region.

Die Kreisgruppe Straubing-Bogen wird sich weiterhin gegen das geplante BMW-Fahrertrainingszentrum im Naturpark Bayerischer Wald, bei Sankt Englmar, engagieren. Der Kreistag hatte im Oktober die Herausnahme der Flächen aus dem Landschaftsschutzgebiet mehrheitlich beschlossen und damit alle Gegenargumente des Natur- und Landschaftsschutzes sowie zur Gefährdung des naturnahen Tourismus mißachtet.

Beim Gewässerschutz werden sich die niederbayerischen Kreisgruppen im Rahmen der Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie verstärkt einbringen. Dies gilt insbesondere für die Vils und den Schwarzen Regen sowie beim Hochwasserschutz an der Donau. Ebenso wird der Flächenverbrauch für Wohn- und Gewerbegebiete unter dem Slogan „Bayerns Schönheit bewahren“ weiter thematisiert, die Initiativen zum Klimaschutz verstärkt und der Widerstand gegen die Atomkraft, auch im Rahmen des traurigen „Tschernobyl-„Jubiläums“ (Großveranstaltung am 29. April in München), fortgesetzt.

Die bewährte Umweltbildungsarbeit, wie z. B. das Projekt „RADULA“ der BN-Kreisgruppe Kelheim, die Biotoppflege sowie konkrete Artenschutzmaßnahmen und viele andere Themen bleiben selbstverständlich weiterhin wichtige Aufgaben des BN in Niederbayern.


Bilanz Bayern positiv

Ein vielfältiges Bürgerengagement für Natur- und Umweltschutz hat im Jahr 2005 zahlreiche Landschaften gerettet, neue Wege zum Klimaschutz und Energiesparen aufgezeigt sowie Fehlinvestitionen verhindert. Der Bund Naturschutz zieht daher trotz einiger Rückschläge insgesamt eine positive „grüne Bilanz“ auch für ganz Bayern. Mit Kreativität und Zivilcourage wurden Prestigeprojekte von der geplanten Donaukanalisierung über den Transrapid bis zu Flächen verschwendenden Gewerbegebieten „auf der grünen Wiese“ bislang erfolgreich abgewehrt. Der Bund Naturschutz freut sich, dass auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten vielen Mitbürgern die Erhaltung von Natur und Heimat den Einsatz von hunderttausenden ehrenamtlichen Stunden wert ist.

Der mit 77 Kreis- und 770 Ortsgruppen stärkste Naturschutzverband auf Landesebene in Deutschland hat wieder erfolgreiche Arbeit für ein lebenswertes Bayern geleistet. Ein von Geldern aus Politik und Wirtschaft völlig unabhängiger Mitgliederverband ist angesichts des drohenden Abbaus von Umwelt- und Bürgerrechten unter dem Deckmantel der „Reform“ und des Heilsbringers „Wirtschaftswachstum“ ohne Beachtung der natürlichen Lebensgrundlagen notwendiger denn je.

Bundestagswahl 2005

Die überraschende Bundestagswahl war im Herbst auch für den Bund Naturschutz eine Herausforderung: Dass es keine Mehrheit der WählerInnen für den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke oder den Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft gibt, ist auch ein Erfolg der Aktions- und Informationsarbeit des Bundes Naturschutz. In Bayern gibt es nicht nur die meisten gentechnikfreien Zonen sondern auch die meisten Solaranlagen.

Die im Koalitionsvertrag vereinbarte Aufstockung des CO2- Gebäudesanierungsprogramms, die Sicherung des „Grünen Bandes“ als Teil des nationalen Naturerbes oder das Bekenntnis zur eigenständigen Entscheidung der Kommunen bei der Wasserversorgung sind weitere positive Ergebnisse.

Die von Teilen der CSU geforderte Kanalisierung der frei fließenden Donau ist aufgrund des breiten Widerstandes, der inzwischen auch Fischer, Bauernverband und den örtlichen Sportverein umfasst, sowie dem Einsatz der SPD nicht im Koalitionsvertrag enthalten. Durch das Festhalten der Staatsregierung an den Kanalisierungsplänen wird der Einsatz für den „sanften Donauausbau ein Arbeitsschwerpunkt im kommenden Jahr. Auch die Wachstumsgläubigkeit der großen Koalition, ihre Festlegung auf Prestigeprojekte im Verkehrsbereich oder das geplante Planungsbeschleunigungsgesetz sind weiterhin große Herausforderungen.

Gentechnik in Lebensmitteln: Keine Akzeptanz bei
VerbraucherInnen

Erfolgreicher Widerstand wurde gegen den Erprobungsanbau von gentechnisch veränderten Pflanzen in Bayern geleistet. Von den ursprünglich 44 für Bayern geplanten Standorten wurden 30 im Laufe des 1. Halbjahres 2005 von den Landwirten wieder zurückgezogen. Dies geschah nicht zuletzt auf Grund der Aufklärungsarbeit des BN und des Protestes benachbarter Bauern, Imker und Verbraucher.

In Bayern gibt es inzwischen (Januar 2006) 30 Initiativen für gentechnikfreie Regionen mit einer Fläche von rund 380.000 Hektar. Bayern ist damit das Bundesland mit den meisten dieser Initiativen im Bundesgebiet. Die neue Bundesregierung will jedoch die Anwendung der „grünen“ Gentechnik massiv fördern und plant eine Änderung des Gentechnikgesetzes. Gegen diesen Kniefall des neuen Landwirtschaftministers Horst Seehofer vor agrochemischen Konzerninteressen zu Lasten der bäuerlichen Landwirtschaft wird der Bund Naturschutz im Jahr 2006 massiv vorgehen.

Ökologischer Landbau: Stetiger Aufschwung

Das Angebot an Biolebensmitteln für Verbraucher konnte erfolgreich ausgeweitet werden. Durch die Initiative des BN bieten inzwischen 15% der größeren Unternehmen in München ihren Mitarbeitern ein Mittagsgericht mit ökologischen Zutaten. Neue Koalitionen für Kochen mit Biolebensmitteln konnten mit dem Hotel- und Gaststättenverband, Köchevereinigungen und Ausbildungsstätten für Köche knüpfen. Erstmals wurde im November 2005 im Rahmen eines Biokochwettbewerbs der „Bio- Oskar“ für Nachwuchsköche in Nürnberg vergeben. Im Rahmen des Bundesprogramms Ökolandbau konnten 2005 an über 30.000 Verbraucher Kostproben von Biolebensmitteln verteilt werden.

Biotopschutz und Umweltbildung: Viele Projekte

Auch im Bereich des Arten- und Landschaftsschutzes und in der Umweltbildung wurden wieder tausende ehrenamtlicher Stunden und über eineinhalb Millionen Euro in eine Vielzahl von Artenschutzprojekten, Schutzkäufen und Naturerlebnisangeboten investiert.

Beispielhaft seien hier nur Artenschutzprojekte, wie z. B. für den Hirschkäfer in den Donauleiten bei Passau, der Ankauf von weiteren Grundstücken zur Sicherung und Optimierung der Sandlebensräume bei Siegenburg (Lkr. Kelheim) oder die Rettung von rund 4.850 Amphibien vor dem Straßentod allein im Landkreis Landshut genannt.

Fast flächendeckend wird inzwischen von BN-Kreisgruppen Umweltbildung für Kindergärten und Schulen angeboten. Hervorzuheben ist hier in Niederbayern das Projekt „Radula“ im Landkreis Kelheim. Das durch Mittel des bayerischen Umweltbildungsfonds geförderte Projekt wird vom BN und Landschaftspflegeverein gemeinsam durchgeführt. Im vergangenen Jahr nahmen an den 77 Veranstaltungen 1850 Kinder und Jugendliche teil. Die Veranstaltungen des BN-Bildungswerkes in Wiesenfelden sowie die Angebote im BN-Naturschutz- und Jugendzentrum Wartaweil am Ammersee sind landesweit gefragt.

Auch die Kreis- und Ortsgruppen wurden dem Ruf des BN als größte ökologische Volkshochschule mit unzähligen Exkursionen, Vorträgen und ökol. Kindergeburtstagen wieder gerecht. Die niederbayerischen Kreisgruppen veranstalteten allein mehrere hundert Exkursionen und Vortragsabende für Erwachsene.

Der Biber ist wieder ein Bayer

Im November konnte der BN das Buch „Die Rückkehr der Burgherren“ vorstellen – nach über 50 Jahren das erste umfassende Buch zur Biologie des Bibers und zu einer erfolgreich wieder zurückgekehrten Art. Es basiert auf den Erfahrungen des seit 1998 laufenden Biberberater-Projektes des BN.

Auch bei der Wildkatze mehren sich die Nachweise in dem grenzüberschreitenden Projekt „Ein Rettungsnetz für die Wildkatze“, das gemeinsam mit den Bundesländern Hessen und Thüringen durchgeführt wird.

Bayerns Schönheit bewahren

Unsere Aktion „Bayerns Schönheit bewahren“ hat als Motto viele Aktivitäten geprägt, vom Einsatz für die Alternativen zu Flächenverbrauch und Landschaftsverschandelung ebenso wie zur Rettung von Kostbarkeiten unserer Heimatnatur. Die Sensibilisierung der Bevölkerung belegen die gewonnen Bürgerentscheide gegen Baugebiete, wie z. B. in Vaterstetten im Landkreis Ebersberg und Grasbrunn bei München.

Ein Erfolg für den Bund Naturschutz war die Entscheidung des bayerischen Verwaltungsgerichtshofes zum Bau der A 94 in Oberbayern. Wegen Abwägungsmängeln und vor allem wegen ungeklärter Fragen zum Schutz des Natura 2000-Gebietes "Isental" wurden die Verhandlungen mit einem Baustop und einer Anfrage an den Europäischen Gerichtshof vertagt. Der BN schlägt hier den Ausbau auf der Trasse der bestehenden B12 vor.

BN goes international

Die Internationale Zusammenarbeit wird nicht nur für die Weltstaatengemeinschaft beim Klimaschutz, sondern ebenso für den Bund Naturschutz immer wichtiger. Die Partnerschaften zur Rettung der Donau, die auch in Osteuropa von Stau und Kanalisierung bedroht ist, wurden weiter ausgebaut. Zudem werden die Aktivitäten zur Rettung des Grünen Bandes in Deutschland und des „Grünen Bandes Europa“ von vielen anderen Naturschutzverbänden, wie z. B. in Österreich engagiert aufgegriffen. Mit Partnern von den „Müttern gegen Atomkraft“ und Friends of the Earth in Tschechien und Österreich, der Kooperation mit Euronatur zur Lobbyarbeit in Brüssel oder der Zusammenarbeit im Bereich der Alpen, der beiden Nationalparke und der Flussallianzen versuchte der Bund Naturschutz, den globalisierten Strukturen der Naturzerstörung die positiven Beispiele einer tatsächlich zukunftsfähigen Wirtschafts- und Lebensweise entgegen zu setzen.

Seit über 16 Jahren setzt sich der Bund Naturschutz für die Sicherung des Grünen Bandes ein, die wertvollen Lebensräume entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Die Anstrengungen führten im November zu einem großen Erfolg. In den Koalitionsvereinbarungen wurde festgeschrieben, die bundeseigenen Flächen im Grünen Band als „Nationales Naturerbe“ unentgeltlich in eine Bundesstiftung einzubringen oder für Naturschutzzwecke an die Länder oder Naturschutzverbände zu übertragen. Mit der Flächenübertragung können fast zwei Drittel des Grünen Bandes endlich gesichert werden, die drohten, privatisiert zu werden. Das internationale Projekt „Grünes Band Europa“ entlang des früheren Eisernen Vorhangs kommt weiter voran. Organisiert vom BN-Projektbüro Grünes Band fand mit 40 internationalen Vertretern im Oktober die erste Fachtagung zum zentraleuropäischen Grünen Band in Mitwitz (Lkr. Kronach) statt.

Rückschläge

Rückschläge für den Naturschutz sind das weitere Beharren der verantwortlichen Politik in Bund und Land auf umweltzerstörenden Infrastrukturgroßprojekten, wie dem Transrapid, der Erweiterung des Großflughafens München, der ICE-Neubaustrecke Nürnberg-Erfurt oder neuen Autobahnen. Während im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs und der Volkshochschulen weitere massive Sparmaßnahmen angekündigt sind, werden mit voller Hand Schulden finanzierte Milliardenbeträge „zum Fenster hinausgeworfen“. In Niederbayern betrifft dies z.B. die Planungen zum Bau der B15neu und der A 94, aber auch durch die geplante 3. Start- und Landebahn am Flughafen München sowie der nach wie vor vielfach geforderten Schienenanbindung Ostbayerns an den Flughafen über die sogenannte Marzlinger Spange.

Mit Sorge sieht der Bund Naturschutz auch die Entwicklung im Staatswald, die letztlich auf eine völlige Kommerzialisierung zu Lasten der Gemeinwohlleistungen hinaus laufen. Auch die Eröffnung der Autobahn A 71 in der Rhön, die Verzögerungstaktik des bayerischen Innenministeriums bei der Gesundheitsgefährdung durch Lärm und Feinstaub sowie das Festhalten der Staatsregierung an der lebensbedrohenden Atomenergie und den Atommüllzwischenlagern sind Negativpunkte in der grünen Bilanz.

Als unabhängiger Mitgliederverband wird der Bund Naturschutz sein überparteiliches Gewicht im Jahr 2006 umso stärker für eine ressourcen- und klimaschonende Naturschutzpolitik einsetzen. Der sichtbare Klimawandel zeigt, dass nur konsequenter Naturschutz nachhaltig sparen hilft, eine Missachtung der Natur aber alle teuer zu stehen kommt. Mit Investitionen für natürliche Flußauen, für Breitwasser statt Hochwasser, für stabile Mischwälder statt Monokulturen, für Energieeinspartechnik und erneuerbare Energien statt Atomkraftwerke, für Bus und Bahnen statt Autobahn und Transrapid werden Arbeitsplätze vor Ort gesichert statt Kapital in Prestigeprojekten fehl investiert. Auch 2005 wird der Bund Naturschutz das grüne Gewissen Niederbayerns bleiben.


für Rückfragen:

Richard Mergner
Landesbeauftragter (Tel. 0171/6394370)

Kurt Schmid
Regionalreferent (Tel. 089/54829863)