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Geplante Fichtelgebirgsautobahn

Bund Naturschutz und Bürgerinitiative
stellen neues Verkehrsgutachten vor

14.07.2003

Im Rahmen einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung stellen der Bund Naturschutz und die Bürgerinitiative gegen die Fichtelgebirgsautobahn das aktuelle Gutachten zum Ost-West-Verkehr im Fichtelgebirge der Öffentlichkeit vor. Die Veranstaltung findet am kommenden

Mittwoch, 16. Juli 2003 um 20.00 Uhr in Höchstädt,
Gasthof Reichsadler/Bugatti Bar, Hauptstr. 53

statt. Bund Naturschutz und BI laden alle Interessierten herzlich ein.

Hans-Peter Kleemann, Gutachter des renommierten "Büros für angewandten Umweltschutz" (B.A.U.) in Stuttgart, wird die Studie mit dem Titel "Bedarfsuntersuchung für eine weitere Bundesfernstraßenquerung des Fichtelgebirges zwischen A 9 und Landesgrenze (Schirnding)" anhand von Folien und Karten präsentieren und steht anschließend für Fragen zur Verfügung.

Der BN-Landesbeauftragte Richard Mergner wird die politischen Konsequenzen aus dem Fachgutachten darstellen und an der Diskussion teilnehmen.

Beide Referenten waren zur bereits geplanten Vorstellung am 17.06.03 in Höchstädt wegen Zugverspätungen und Autopanne nicht rechtzeitig zum Tagungsort gekommen, weshalb die Veranstaltung abgesagt werden musste. Hans-Peter Kleemann und Richard Mergner bedauern die den Gästen entstandenen Unannehmlichkeiten und würden sich freuen, sie nun begrüßen zu können.

Im Gegensatz zum Gutachten des Ingenieurbüros Dorsch Consult, das von der Regierung von Oberfranken vorgelegt wurde und als Begründung für eine Autobahn durch das Fichtelgebirge herangezogen wird, berücksichtigt das aktuelle Gutachten von B.A.U. GMBH nicht nur die aktuellen Verkehrsprognosen im Straßenverkehr, sondern auch Verlagerungspotentiale auf die Bahn. Die zentrale Fragestellung der aktuellen Untersuchung lautete, ob überhaupt ein Bedarf für eine weitere Ost-West-Verbindung durch das Fichtelgebirge besteht oder nicht.