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Nur der Sofortausstieg aus der Atomenergie schafft Sicherheit und führt zu einer ökologischen Energiewende

Bund Naturschutz sieht im Energiekonzept von Umweltminister Söder erste gute Ansätze fordert aber mehr Mut zum schnelleren Handeln

04.05.2011

„Erste gute Ansätze sind erkennbar, aber für eine echte ökologische Energiewende, drastische Energiesparmaßnahmen und den technisch möglichen Sofortausstieg aus der Atomenergie fehlt anscheinend der Mut“, kommentiert der BN-Landesvorsitzende Hubert Weiger den von Umweltminister Markus Söder vorgelegten Entwurf für ein neues bayerisches Energiekonzept.

Wer die Sicherheitsbedürfnisse der Bevölkerung und das unkalkulierbare Risiko eines Atomunfalls bei deutschen Atomkraftwerken ernst nehme, müsse sofort und nicht erst im Jahr 2020 aus dieser lebensgefährlichen Technologie aussteigen.

 „Im Gegensatz zur Blockadepolitik von Wirtschaftsminister Martin Zeil ist Söders Konzept aber eine gute Diskussionsgrundlage und ein erster Schritt in die richtige Richtung“, so Weiger. Energisches Energiesparen heiße Geld sparen und Schaffen von Arbeitsplätzen in Handwerk und Mittelstand.

„Derzeit sind 11 der 17 Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet ohne dass die Lichter ausgehen. Wenn die Energiewende auf allen Ebenen mit voller Kraft gestartet wird, kann Bayern sofort aus der Atomenergie aussteigen und mit aller Kraft vom führenden Atomstromland zum Land des Energiesparen, der Energieeffizienz und der Erneuerbaren Energien werden“, fordert BN-Landesbeauftragter Richard Mergner.

 

Für Rückfragen:

Richard Mergner,

BN-Landesbeauftragter, Tel.: 0911-81878-25 oder 0171-6394370