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Rückzug Felßner: Dialog muss trotz Differenzen immer möglich sein

BUND Naturschutz verurteilt Eingriffe in die Privatsphäre des BBV-Präsidenten. Gefährdung der Demokratie durch persönliche Angriffe. Dialog darf trotz inhaltlicher Differenzen nicht abreißen.

26.03.2025

Nach dem Rückzug von BBV-Präsident Günther Felßner als Kandidat für das Amt des Bundeslandwirtschaftsministers betont der BUND Naturschutz in Bayern die Bedeutung eines offenen und respektvollen Dialogs. „Der BN hat neben gemeinsamen Positionen auch inhaltliche Kritik an Positionierungen Günther Felßners. Unsere Demokratie lebt aber vom Austausch verschiedener Meinungen und davon, dass alle Seiten Entscheidungen auf einer faktenbasierten Grundlage aushandeln. Dazu sind Gespräche unverzichtbar“, erklärt der BN-Landesbeauftragte Martin Geilhufe. „Aktionen, die in das Privatleben von Personen eingreifen, überschreiten eine rote Linie. Sie untergraben das Vertrauen in unsere Demokratie und schrecken engagierte Bürgerinnen und Bürger davon ab, sich politisch oder zivilgesellschaftlich einzubringen. Das gefährdet unsere demokratische Gesellschaft, die von dieser Bereitschaft lebt.“

Geilhufe weiter: „Wir hoffen, gerade in diesen Zeiten zunehmender gesellschaftlicher Polarisierung mit dem BBV und Günther Felßner auf fachlicher Basis weiter im Gespräch zu bleiben.“