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Umweltbildung und Naturerlebniszentrum Allgäuer Alpen

Regionales Kompetenzzentrum für Naturerlebnis, nachhaltigen Tourismus und Umweltbildung

18.03.2008

Ausgangspunkt sind die positiven Erfahrungen des Projektes „Umwelt mobil“(UMO), das seit nun 7 Jahren jährlich rund 230 Erlebnisführungen für Schulen und Kindergärten sowie zusätzlich ausgewählte Naturerlebnisangeboten für Einheimische und Gäste in Ferien- und Freizeit durchführt. Hieraus entwickelte die BN-Kreisgruppe Kempten-Oberallgäu gemeinsam mit Cipra Deutschland ein Konzept für ein „Naturerlebniszentrum Allgäuer Alpen“.


Das „Naturerlebniszentrum Allgäuer Alpen“ ist als regionales Kompetenzzentrum für Naturerlebnis, nachhaltigen Tourismus und Umweltbildung gedacht, es soll folgende Funktionen erfüllen:

* Vernetzung und Ausbau nachhaltiger naturtouristischer Angebote im südlichen Allgäu

* Naturerlebniszentrum als Aktionszentrum vor Ort

* Umweltbildung für Kindergärten und Schulen in der Region (Fortführung UMO)

* Informationsplattform für die Alpenkonvention

* Beratungsstelle für naturschutzfachliches Projektmanagment

Für diese Idee ließen sich nicht nur Vertreter von Kommunen und Landkreis begeistern, sondern auch die Jury des leader+- Ideenwettbewerbes Allgäu. Unter 251 Einsendungen aus dem gesamten Allgäu wurden 5 Siegerprojekte ausgelobt -  darunter das detailliert ausgearbeitete Konzept für ein Naturerlebniszentrum im südlichen Oberallgäu. Als potentieller Standort für das Naturerlebniszentrum kristallisierte sich unter dem Engagement von Bürgermeister Bischoff und der Stadtverwaltung der Stadt Immenstadt das Gebäude „Seestraße 5“ in Bühl, Sitz der örtlichen Gästeinformation, heraus. Hier ist als zusätzliche Synergie die Lage als nördliches Eingangsportal im neuen Naturpark Nagelfluhkette und die vorhandene hohe touristische Frequenz am Alpsee ausschlaggebend. Planungsinhalte und der Finanzierungsbedarf wurden erarbeitet, sobald ein fester Sitz des Naturerlebniszentrums in Aussicht steht, wird eine Anerkennung als Umweltstation durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz zur Finanzierung laufender Kosten angestrebt . Eine Realisierung des Projektes hängt nun davon ab, ob der Stadtrat Immenstadt grünes Licht gibt und wie die Finanzierung der nicht unerheblichen Investitionskosten sicher gestellt werden kann.

Für Rückfragen:

Richard Mergner, Landesbeauftragter, 0911/81878-25, richard.mergner@bund-naturschutz.de

Barbara Zach, Regionalreferat Schwaben, 089/548298-63, barbara.zach@bund-naturschutz.de

Björn Reichelt, 1. Vorsitzender Kreisgruppe Kempten/Oberallgäu

Julia Wehnert, Geschäftsführerin Kreisgruppe Kempten/Oberallgäu, 0831/15111