Bund Naturschutz kritisiert angekündigte Strompreiserhöhung als schamloses Abkassiermodell
Die angekündigte Strompreiserhöhung der Energiekonzerne E.ON und Co. wird vom Bund Naturschutz scharf kritisiert. „Die Stromkonzerne haben schon jetzt Milliardengewinne aus überhöhten Strompreisen auf Kosten des Klima- und Landschaftsschutzes gemacht“, kommentiert Hubert Weiger, Landesvorsitzender des Bundes Naturschutz.
Der Bund Naturschutz ruft die Bevölkerung auf, alle Stromsparmöglichkeiten zu nutzen und den Atom- und Kohlekonzernen durch den Wechsel des Stromanbieters die rote Karte zu zeigen (http://www.atomausstieg-selber-machen.de). In vielen Fällen ist Ökostrom schon jetzt günstiger als konventioneller Strom.
Der Bund Naturschutz fordert die Stromkonzerne auf, ihre Kalkulation offenzulegen. Bundeswirtschaftsminister Michael Glos und den bayerischen Wirtschaftsminister Martin Zeil fordert der BN auf, endlich die Atomrenaissance-Träume der Konzerne, z. B. durch Einführung einer angemessenen Haftpflichtversicherung für die lebensgefährliche Technologie zu beenden.
Für Rückfragen:
Richard Mergner, BN-Landesbeauftragter
Tel. 0911-81878-25, Mobil: 0171-6394370
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