Bund Naturschutz kritisiert massiv den Betonkurs des CSU-Parteivorstandes an der Donau
Der Bund Naturschutz BN kritisiert massiv das sture Festhalten des CSU-Parteivorstandes an der geplanten Kanalisierung der Donau zwischen Straubing und Vilshofen und damit an einem „längst überholten Betonkurs“.
Die Aussage des CSU-Parteivorsitzenden Horst Seehofer, „die CSU müsse grüner werden“ und „die Bewahrung der Schöpfung als Grundwert leben“ werde damit zur Makulatur.
Der Einsatz des ehemaligen Parteivorsitzenden Erwin Huber und des Bundestagsabgeordneten Ernst Hinsken für die Kanalisierung ist auch in Niederbayern nicht mehrheitsfähig, wie die jüngste Allensbach Umfrage bestätige, wonach 64 Prozent der niederbayerischen Bevölkerung den Verzicht auf einen Donauausbau fordern, klar belege.
Der Bund Naturschutz begrüßt dagegen die klare Position von Umweltminister Markus Söder für den Schutz der Donau und fordert ihn auf, sich im Interesse der Glaubwürdigkeit weiterhin für die Erahltung des bayerischen Amazonas einzusetzen.
Die Zerstörung der Donau sei politisch nicht mehr durchsetzbar, auch die Mehrheit des des CSU-Parteivorstandes werde dies erkennen müssen.
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Richard Mergner, BN-Landesbeauftragter
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