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Harte Kritik an unverblümtem Atomlobbyismus und Dionasaurierenergiepolitik von FDP-Wirtschaftsminister Martin Zeil

Bund Naturschutz fordert von Staatsregierung ein Energiekonzept mit Vorrang Einsparung und Zielrichtung 100 Prozent erneuerbare Energien

27.07.2010

Mit ihrer knallharten Lobbypolitik für den Weiterbetrieb von Atomkraftwerken gefährdet die Bayerische Staatsregierung nach Ansicht des Bundes Naturschutz nicht nur die Gesundheit der Bevölkerung und das Leben zukünftiger Generationen, sondern blockiert auch den Ausbau Erneuerbarer Energien und damit Bayerns Energiezukunft.

 

„Die Atomstromlobbypolitik des bayerischen Wirtschaftsministers Martin Zeil ist wirtschaftsfeindlich, schädlich  für den Klimaschutz und torpediert  die Zukunft  einer Stromversorgung mit Energieeffizienz und erneuerbarer Energie“, so Bund Naturschutz Vorsitzender Hubert Weiger.

 

Die jüngste Äußerung von Wirtschaftsminister Zeil, am liebsten Atomkraftwerke ohne jede Laufzeitbegrenzung am Netz zu lassen, belege die Verweigerungshaltung des bayerischen Wirtschaftsministeriums gegenüber zukunftsfähigen Energiekonzepten. „Die von CSU und FDP geforderte Laufzeitverlängerung würde zu Milliardenprofiten für die Atomkonzerne und nicht hinnehmbaren Wettbewerbsverzerrungen zu Lasten der Stromkunden wie der kommunalen Stadtwerke und Ökostromwettbewerber führen“, so BN-Landesbeauftragter Richard Mergner.

 

Der Bund Naturschutz kündigte harten Widerstand gegen die „Klientelpolitik der FDP zu Gunsten einiger weniger Atomstromkonzerne“ an.  Ein breites gesellschaftliches Bündnis bereite für den 9. Oktober 2010 in München eine große Demonstration für das „Abschalten“ und einen AtomFreiStaat Bayern vor.

 

Für Rückfragen:

Richard Mergner, BN-Landesbeauftragter 

Tel.: 0911-8187825 und 0171-6394370