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Bund Naturschutz stellt „Grüne Bilanz 2011“ und Schwerpunkte 2012 für Niederbayern vor

Im Jahr 2011 hat der Bund Naturschutz (BN) im Regierungsbezirk einige wichtige Erfolge erreicht, sieht aber die Fehlentwicklungen in der Fläche nicht gestoppt. Insgesamt zieht der BN jedoch eine sehr positive Bilanz seiner Aktivitäten in den neun Kreis- und 75 Ortsgruppen in Niederbayern.

14.02.2012

„Wir stehen in ganz Niederbayern für Vielfalt, ob beim Einsatz für den Arten- und Lebensraumschutz, für die Energiewende oder bei Klimaschutzmaßnahmen. Sichtbar wurde dies u.a. bei der engagierten Beteiligung unserer niederbayerischen Mitglieder an der Großdemonstration für den Atomausstieg am 28. Mai 2011 in Landshut oder für eine umfassende Agrarwende in Berlin, aber auch bei den zahlreichen Mahnwachen nach der schrecklichen Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima und vielen anderen Aktionen vor Ort“, betont Hubert Weiger, der Landesvorsitzende des BN.

„Immer mehr Bürgerinnen und Bürger erkennen, dass Naturschutz nicht nur die Heimat und Lebensqualität bewahrt, sondern auch Geld spart und Menschen- und Klimaschutz ist“, so Richard Mergner, Landesbeauftragter des BN. „Natur ist wahrer Reichtum – das gilt gerade auch für Niederbayern mit seinem Nationalpark im Bayerischen Wald, der frei fließenden Donau und vielen anderen landschaftlichen Highlights“.

Die erfreulichsten Erfolge und Entwicklungen für den BN in Niederbayern waren im vergangenen Jahr die Stärkung des Widerstands gegen die Donaukanalisierung und das geplante Pumpspeicherkraftwerk Riedl bei Jochenstein, die Ausweitung der Allianz gegen den Weiterbau der B 15 neu über die A 92 hinaus, die wachsenden Bündnisse für eine gentechnikfreie, bäuerliche Landwirtschaft, sowie die regionale Umweltbildungsarbeit der BN-Gruppen vor Ort.

Diese Aktivitäten wird der BN in Niederbayern auch 2012 intensiv fortsetzen. Ein weiterer Schwerpunkt wird außerdem die Energiewende sein. Alle niederbayerischen BN-Gruppen setzen sich schon seit langem und erfolgreich für einen nachhaltigen Ausbau erneuerbarer Energien ein und werden ihren Einsatz für dezentrale, lokale Konzepte, die nicht auf Kosten der Natur gehen, weiter verstärken. Dabei wird der BN insbesondere die riesigen Potentiale der Energieeinsparung darstellen und einfordern.

Ein weiterer, dauerhafter Schwerpunkt ist der ungebremste Flächenverbrauch für Siedlungs- und Verkehrsprojekte, der nach den aktuellen Zahlen von 2010 wieder drastisch zugenommen hat (20,8 Hektar pro Tag). Bezogen auf die Zahl der Einwohner, ist Niederbayern dabei im landesweiten Vergleich der Regierungsbezirke, nach wie vor einsamer  Spitzenreiter. „Wir werden deshalb den Einsatz für die Erhaltung von Freiflächen und unzerschnittenen Landschaften verstärken und fordern zugleich den Bauernverband dazu auf, gemeinsam mit dem BN diese Zerstörung der Lebensgrundlagen anzuprangern und nicht die gesetzlich vorgeschriebenen ökologischen Ausgleichsmaßnahmen“, erklärte Kurt Schmid, Regionalreferent für Niederbayern.

Grünes Herz Europas – grenzüberschreitenden Nationalpark sichern!


Im tschechischen Nationalpark Sumava, der direkt an den Nationalpark Bayerischer Wald grenzt, wurde im vergangenen Jahr mit Abholzungen in großem Stil begonnen. Betroffen sind davon sogar Gebiete in denen bisher ein absolutes Eingriffsverbot galt. Offiziell soll damit der Ausbreitung des Borkenkäfers entgegengewirkt und unter diesem willkommenen Vorwand wird der Holzeinschlag auch in wertvollsten Bereichen des Schutzgebiets zugelassen. Die Natur bleibt dabei auf der Strecke und wird kurzfristigen wirtschaftlichen Interessen geopfert. Dieses Vorgehen ist mit den internationalen Vorgaben für Nationalparke nicht zu vereinbaren und gefährdet die Weiterentwicklung sowie die Einheit des größten zusammenhängenden Waldschutzgebiets Mitteleuropas. Der BN unterstützte den Widerstand tschechischer Umweltschützer und Wissenschaftler direkt vor Ort, intervenierte bei den verantwortlichen Politikern und wird sich 2012 verstärkt für einen Nationalpark Sumava einsetzen, der diesen Namen verdient und den internationalen Richtlinien entspricht.

Vielfältige Aktivitäten für die Donau

Der Einsatz für die frei fließende Donau zwischen Straubing und Vilshofen war auch 2011, wie seit über 20 Jahren, ein Schwerpunkt der Verbandsarbeit. Neben den traditionellen Veranstaltungen (Fackeln für die Donau, Umweltpolitischer Aschermittwoch, Donaufest und Donauschifffahrt, Internationaler Donaukongress) war dabei die von der EU geförderte Untersuchung zum Donauausbau, für die 33 Mio. Euro veranschlagt sind, ein zentrales Thema. Detailliert durchgeplant werden die Variante A ohne Staustufen und die Variante C280 mit einer Staustufe und einem über 2 km langen Schleusenkanal. Bis Ende 2012 sollen sowohl die voraussichtlichen Effekte für die Donauschifffahrt als auch die voraussichtlichen Auswirkungen auf Natur und Landschaft ermittelt werden und als Entscheidungsgrundlage für den Donauausbau dienen.

Auf Grund der bisherigen Erfahrungen in der Monitoring-Gruppe sieht der BN in den Untersuchungen jedoch den Versuch, die Staustufenvariante in ihrem Effekt für den Güterverkehr im Donaukorridor hoch und in ihren Auswirkungen auf Natur und Landschaft herunter zu spielen. Ein vom BN in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten bestätigte darüber hinaus, dass die führende Rolle der RMD bei der Studie rechtswidrig ist. Die Teilnehmer des 20. Internationalen Donaukongresses (3./4.12.2011) forderten daher in einer Resolution, dass die RMD unverzüglich aus den laufenden Untersuchungen ausscheidet. „Untersuchungen, die von der RMD mit ihrem unbestrittenen Interesse am Staustufenausbau gesteuert werden, können keine objektiven Entscheidungsgrundlagen liefern“, betont Huber Weiger. Und Dieter Scherf, Mitglied des BN-Landesvorstands, erklärte: „Wir werden belegen, dass die ermittelten Prognosen unzuverlässig sind und die Untersuchungsergebnisse soweit entlarven, dass eine Entscheidung für den Umbau der frei fließenden Donau in einen Schifffahrtskanal nicht suggeriert werden kann.“

Unabhängig von den Ausbaubestrebungen setzt sich die Erkenntnis um den Wert der Natur- und Kulturlandschaft der frei fließenden Donau in Niederbayern mehr und mehr durch. Immer mehr Städte und Gemeinden unterstützen die Initiative des Bayerischen Heimattags, an der auch der BN maßgeblich beteiligt ist, die niederbayerische Donaulandschaft als Welterbe der Kultur und Natur von der UNESCO anerkennen zu lassen.

Mit der Internationalen Plattform für die Donau als natürlicher Lebensraum setzten im August 2011 der Bund Naturschutz, der Arbeitskreis Wachau und der Umweltdachverband Österreich ein weiteres wichtiges Zeichen. Im Rahmen der Strategie der EU-Kommission für den Donauraum, soll mit dem Projekt„Blaues Band der Biodiversität – Auenverbund Donau“ der Donau als „ökologisches Rückgrat Europas“ und als Wanderachse der Natur und Kultur, die erforderliche Geltung verschafft werden.

Brennpunkte und Beispiele des vielfältigen Engagements der BN-Kreisgruppen in Niederbayern

Pumpspeicherkraftwerk Riedl:


Die BN-Kreisgruppe Passau und die Interessengemeinschaft „RIGOJO“ haben seit bekannt werden des Vorhabens durch zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen die massiven negativen Auswirkungen dieses Großprojekts thematisiert und dagegen protestiert. Der BN hält das Pumpspeicherwerk aus energiepolitischen sowie aus naturschutzfachlichen Gründen (z.B. Beeinträchtigungen der FFH-Gebiete Donau und Donauleiten) nach wie vor  fürnicht genehmigungsfähig und wird dies auch im Rahmen des heuer anstehenden Genehmigungsverfahrens entsprechend darlegen. Für den Ausbau erneuerbarer Energien ist dieser Pumpspeicher jedenfalls nicht erforderlich, aber ein wertvoller Landschaftsraum würde dauerhaft zerstört.

Atomausstieg und Energiewende:

Auch in Niederbayern haben die BN-Gruppen 2011 an zahlreichen Mahnwachen mitgewirkt. Von überregionaler Bedeutung war im Mai die Großdemonstration für den Atomausstieg in Landshut. Das Atomkraftwerk Isar 1 ist zwar inzwischen abgeschaltet, die große Anzahl hochradioaktiver Brennelemente, die sich im so genannten Nasslager befinden, stellen aber nach wie vor eine große Gefahr dar. Sie befinden sich direkt unter dem Dach des Reaktorgebäudes, das einem Flugzeugabsturz nicht standhalten würde. Zudem ist das AKW Isar 2 weiter in Betrieb und wie das Zwischenlager nicht ausreichend gegen Flugzeugabstürze oder terroristische Anschläge geschützt. Der BN wird sich daher gerade in Landshut weiterhin für das Ende der Atommüll-Produktion und somit den sofortigen Aussstieg aus der Atomenergie einsetzen.

Die BN-Gruppen haben im 2. Halbjahr 2011 ihre langjährigen Aktivitäten für nachhaltige, dezentrale Energiekonzepte und erneuerbare Energien verstärkt. Beispiel hierfür sind die vom BN mitbegründete „Bürger-Energie-Genossenschaft“ der Marktgemeinde Geisenhausen., oder die von der Kreisgruppe Landshut zusammen mit der Kaminkehrer-Innung gestartete Aktion zum Austausch alter Heizungspumpen gegen moderne Hocheffizienz-Umwälzpumpen. Der Einsatz für eine klima- und naturverträgliche Energiewende wird auch 2012 ein zentraler Arbeitsschwerpunkt des BN in Niederbayern bleiben.

Flächenverbrauch und Landschaftszersiedlung eindämmen:

Nach den aktuellen Zahlen stieg 2010 der Flächenverbrauch in Bayern auf 20,8 Hektar pro Tag an, was etwa 30 Fußballfeldern entspricht (insgesamt: 7.579 Hektar). Im Jahr zuvor waren es noch 16,4 Hektar pro Tag. Erschreckend ist jedoch die deutliche Spitzenposition Niederbayerns beim Verbrauch pro Einwohner, als Maß für die effiziente Nutzung der in Anspruch genommenen Fläche. Der Wert betrug 9,9 Quadratmeter pro Einwohner und Jahr (zum Vergleich: Bayern 6,0; Oberbayern: 5,1).
Angesichts dieser Zahlen ist klar, dass sich viele der niederbayerischen BN-Gruppen mit neuen Baugebieten befassen mussten. Ein Beispiel hierfür ist ein interkommunales Industriegebiet von Viechtach und Kollnburg (Lkr. Regen), das 21,4 Hektar umfassen soll, wertvolle Lebensräume zerstören würde und auch Waldrodungen zur Folge hätte. Erfolgreich endete dagegen der langjährige Einsatz des BN und einer Bürgerinitiative in Landshut für das TalJosaphat. In dem schützenswerten Naherholungsraum wird es nun definitiv keine weitere Bebauung geben: Die Stadtratsmehrheit hat jetzt entschieden, das gesamte Areal als  Landschaftsschutzgebiet zu sichern.

Klima- und Naturschutz aus einem Guss:


Der Schutz und die Renaturierung von Mooren ist in vielerlei Hinsicht von enormer Bedeutung. Sie sind als Kohlenstoffspeicher für den Klimaschutz, sowie für den Wasserrückhalt in der Fläche und für die Bewahrung der Artenvielfalt unverzichtbar. Die BN-Kreisgruppen in Niederbayern engagieren sich deshalb seit Jahren in diesem Bereich. Beispiele hierfür sind der Ankauf zur Sicherung von insgesamt 16 Hektar Hochmoorflächen im Bereich des Grünen Bands im Landkreis Freyung-Grafenau, oder eines Übergangsmoors im Landkreis Regen. Die Kreisgruppe Dingolfing-Landau konnte bereits 2010 zur Bewahrung und Verbesserung von Moorlebensräumen im Isartal 27 Hektar erwerben und dadurch eine Grundlage für Lebensraumverbesserungen im Rahmen des BayernnetzNatur-Projekts „Wallersdorfer Moos“ schaffen. Im vergangenen Jahr wurde mit der Umwandlung von Maisäckern in artenreiche Extensivwiesen begonnen und mit dem Landschaftspflegeverband auch neue Lebensräume für Amphibien und Wiesenbrüter angelegt.

Für eine landschafts- und klimaverträglichere Mobilität:

Klimaschutz heißt aber auch die Vermeidung von Fehlentwicklungen, die den künftigen Energieverbrauch und die Kohlendioxid-Emissionen anheizen. Der BN wird deshalb die längst überfällige Verkehrswende immer wieder einfordern und für eine nachhaltige Mobilitätspolitik in Niederbayern kämpfen. Bayern ist, bis auf einzelne Ausnahmefälle, mit Straßen ausreichend erschlossen.

Vielfach standen daher im vergangenen Jahr überzogene und überflüssige Straßenbauprojekte im Focus der Aktivitäten der BN-Kreisgruppen. Beispiele hierfür sind u.a. die Planungen für einen dritten Autobahnanschluss bei Dingolfing, die geplanten Ortsumfahrungen von Reisbach (St 2083, Lkr. Dingolfing-Landau), Rinchnach (St 2134, Lkr. Regen), Geiselhöring (St 2142, Lkr. Straubing), oder die A 94 Simbach – Pocking. Gegen die geplante die  Ostumgehungstrasse von Plattling (St 2124) hat der BN im vergangenen Jahr sogar Klage eingereicht, weil sie den westlichen Teil des  Naturschutz- und FFH-Gebietes Isarmündung durchqueren würde und eine Alternative besteht, mit der diese Eingriffe vermieden werden können. Gleiches gilt für die geplante Ortsumgehung von Vilshofen (St 2083).
Große Sorge bereitet dem BN auch die Fülle von Ausbau- und Neubauplanungen für Straßen im Bayerischen Wald. Dies gilt nicht nur für Bundesstraßen (z.B. B 11 Ortsumfahrung Ruhmannsfelden, B 85 Ortsumfahrungen Eberhardsreuth und Gumpenreit) in diesem sensiblen Naturraum, sondern auch für so genannte Autobahnzubringer mit ihren zahlreichen Ortsumfahrungen. Ein Beispiel hiefür sind die Planungen für einen neuen Zubringer von Wegscheid bis Thyrnau und zur A 3 (Lkr. Passau), was auch eine Nordumfahrung von Passau durch das FFH-Gebiet Ilztal bedeuten könnte. Dagegen wird der BN zusammen mit der örtlichen Bürgerinitiative entschiedenen Widerstand leisten und sich dafür einsetzen, dass dieses Projekt (B 388 neu) nicht in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen wird.

Der BN zeigte dabei immer auch entsprechende umweltverträglichere Alternativen auf und setzte sich u.a. für den Ausbau und die Verbesserung der Schieneninfrastruktur ein. Die Reaktivierung der Ilztalbahn, die 2011 auf der gesamten Strecke (Passau-Waldkirchen-Freyung) nach über 10 Jahren zum ersten mal wieder planmäßig fuhr, ist ein positives Beispiel hierfür. Die BN Kreisgruppen Freyung-Grafenau und Passau hatten dieses Projekt intensiv unterstützt.

Fortsetzen wird der BN insbesondere den Widerstand gegen den Weiterbau der „Autobahn“ B 15 neu über die A 92 hinaus. Dieser Straßenneubau ist bayernweit einer der schlimmsten, weil auf insgesamt 140 Kilometern Länge wertvolle Natur- und Kulturlandschaften von Saalhaupt (A 93) über Landshut (A92) bis Rosenheim (A 8) zerschnitten und massiv beeinträchtigt würden. Besonders gravierend ist dabei auch die Vernichtung wertvollster landwirtschaftlicher Böden, die dringend für eine natur- und klimaverträgliche landwirtschaftliche Produktion benötigt werden. Auf Initiative der BN Kreisgruppe Landshut entstanden in allen sechs betroffenen Gemeinden des südlichen Landkreises Bürgerinitiativen mit dem Titel „Stop B 15 neu“, die von Hunderten von Bürgerinnen und Bürgern unterstützt werden. Und der Widerstand wächst kontinuierlich – er wurde inzwischen auch nach Oberbayern in den Landkreis Mühldorf ausgeweitet (Buchbach, Schwindegg). Zusammen mit dem BN fordern die BIs, die „Gemeinschaft der Betroffenen und Gegner der der B 15 neu“ sowie mehrere Gemeinden im südlichen Landkreis das Ende der Planungen über die A 92 hinaus sowie die komplette Streichung dieser Abschnitte aus dem Bundesverkehrswegeplan.

Umweltbildungsprojekte im Aufwind

Erfolgreich wurden im vergangenen Jahr auch die vielen umweltpädagogischen Programme der BN-Gruppen fortgesetzt. Sehr erfolgreich war 2011 erneut  das von der UNESCO bereits 2006 ausgezeichnete RADULA-Projekt der Kreisgruppe Kelheim. G roßen Anklang und von vielen Kindern aus ganz Bayern genutzt um die frei fließende Donau bei Deggendorf hautnah zu erleben, fand auch im vergangenen Jahr die Takatuka, das „Piratenschiff“ des BN sowie das  Projekt „Schatzkiste Donau“, mit dem die Kreisgruppe Deggendorf ihr Umweltbildungsprogramm bereits 2010 erweitert hatte. Hervor zu heben ist zudem das umfangreiche und vielfältige Angebot am Stelzlhof bei Passau, der BN Ökostation für Niederbayern. Oder das 2011 erarbeitete Projekt „Transekt – quer durch Landshut“, bei dem Landshut in einem 800 Meter breiten Korridor durchwandert werden kann und der Blick auf die Vielfalt und Schönheit der Stadtnatur gelenkt werden soll.

Gestärkt ins Jahr 2012

Die Zahl der Mitglieder des BN in Niederbayern ist im vergangen Jahr von 15.157 auf 15.378 Mitglieder wieder leicht angestiegen. Der BN geht daher gestärkt ins Jahr 2012 und wird weiterhin mit breiten Allianzen und vielfältigen Ideen zum Erhalt der Lebensqualität in Niederbayern beitragen.

Für Rückfragen:

Kurt Schmid
Regionalreferent für Niederbayern
Tel.: 089/548298-88
kurt.schmid@bund-naturschutz.de