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Geplante Fichtelgebirgsautobahn

Bund Naturschutz und Bürgerinitiative stellen neues Verkehrsgutachten vor

12.06.2003

Im Rahmen eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung stellen der Bund Naturschutz und die Bürgerinitiative gegen die Fichtelgebirgsautobahn ein aktuelles Gutachten der Öffentlichkeit vor. Die Veranstaltung findet am kommenden Dienstag (17. Juni) um 19.00 Uhr im Gasthof Reichsadler in Höchstädt (nördlich Marktredwitz) statt. Bund Naturschutz und BI laden alle Interessierten herzlich ein.

Hans-Peter Kleemann, Gutachter des renommierten "Büros für angewandten Umweltschutz" (B.A.U.) in Stuttgart, wird die Studie mit dem Titel "Bedarfsuntersuchung für eine weitere Bundesfernstraßenquerung des Fichtelgebirges zwischen A 9 und Landesgrenze (Schirnding)" anhand von Folien und Karten präsentieren und steht anschließend für Fragen zur Verfügung.

Der BN-Landesbeauftragte Richard Mergner wird die politischen Konsequenzen aus dem Fachgutachten darstellen und an der Diskussion teilnehmen.

Eingeladen wurden bereits alle Bürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte im Landkreis Wunsiedel, Landrat Dr. Seißer sowie die Bundes- und Landtagsabgeordneten der Region.

Im Gegensatz zum Gutachten des Ingenieurbüros Dorsch Consult, das von der Regierung von Oberfranken vorgelegt wurde und als Begründung für eine Autobahn durch das Fichtelgebirge herangezogen wird, berücksichtigt das aktuelle Gutachten von B.A.U. GMBH nicht nur die aktuellen Verkehrsprognosen im Straßenverkehr, sondern auch Verlagerungspotentiale auf die Bahn. Die zentrale Fragestellung der aktuellen Untersuchung lautete, ob überhaupt ein Bedarf für eine weitere Ost-West-Verbindung durch das Fichtelgebirge besteht oder nicht.