Kein Freihandelsabkommen für Konzerne! 250.000 sagen "Stopp TTIP!"
München/ Nürnberg: Am Samstag haben im Rahmen der internationalen Aktionswoche gegen TTIP 250.000 Menschen demonstriert. Aus Bayern kamen über 100 Busse und ein Sonderzug, die von Gewerkschaften, Umweltverbänden und Parteien organisiert wurden.
"Mit einem bis dahin in seiner zivilgesellschaftlichen Breite noch nie dagewesenen Bündnis haben die Menschen eindrucksvoll bewiesen, dass sie diese Freihandelsabkommen ablehnen. Diese Abkommen haben keinen fairen Handel zum Ziel, sondern dienen ausschließlich kurzfristigen Gewinninteressen von Konzernen. Es ist ein unüberhorbares Signal an Horst Seehofer und die bayerische Staatsregierung endlich aus den vermeintlich roten Linien eine klare Ablehnung zu machen.", sagt Hubert Weiger, Landesvorsitzender des BUND Naturschutz in Bayern (BN) und Bundesvorsitzender des BUND.
Größte Demonstration in Berlin seit Jahren
Tausende Menschen kamen aus Bayern: "Bis letzten Dienstag haben wir mit einem großen Bündnis über 300.000 Unterschriften in Bayern gegen TTIP gesammelt und nun waren wir mit Tausenden Umwelt-, und Verbraucherschützern, Landwirten und Gewerkschaftern in Berlin. Besonders die Auswirkungen auf die bayerische Landwirtschaft und den Verbraucherschutz lassen den Protest gegen die so genannten Freihandelsabkommen in Bayern flächendeckend immer größer werden.", sagt Richard Mergner, Landesbeauftragter des BUND Naturschutz.
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