Noch große Anstrengungen beim Insektenschutz nötig - Endspurt beim Volksbegehren zur Rettung der Artenvielfalt
Bayerns größter Natur- und Umweltschutzverband freut sich über Erfolge beim Schutz von einzigartigen Naturlandschaften wie dem Riedberger Horn und ebenso über einen deutlichen Mitgliederzuwachs im Jahr 2018.
Mit rund 235.000 Mitgliedern und Förderern erreichte der BUND Naturschutz (BN) zum Jahresende 2018 den größten Mitgliederstand seiner 105 - jährigen Geschichte. Bei rund 24.000 Mitgliedern & Förderern in Unterfranken konnte der BN dort im vergangenen Jahr über 600 Freunde der Erde hinzugewinnen. Die Mia ham´s satt! Demo in München mit 18.000 Menschen eine Woche vor der Landtagswahl hat eindrucksvoll belegt, dass vor allem Themen wie naturverträgliche Landwirtschaft, Flächenschutz und die Bewahrung der Artenvielfalt Menschen aus allen Bevölkerungsschichten bewegen. Auch aus Unterfranken waren dorthin mehrere Busse unterwegs.
Der BUND Naturschutz zieht trotz mancher Fehlentwicklungen und Niederlagen auch angesichts mancher umweltpolitischer Ansätze im Koalitionsvertrag eine positive "Grüne Bilanz" für 2018.
"Der größte naturschutzpolitische Erfolg des Jahres 2018 war die Rettung des Riedberger Horns und des Alpenplans - dafür haben sich auch unterfränkische BN-Gruppen engagiert eingesetzt. Dies sollte richtungsweisend für den künftigen Umgang der neuen Staatsregierung mit sensiblen Natur- und Kulturlandschaften sein", so Richard Mergner, Landesvorsitzender des BUND Naturschutz.
"Spätestens seit dem Hitzesommer 2018 sind die Auswirkungen der Klimakrise in Bayern sichtbar angekommen. Besonders in Unterfranken hat die langanhaltende Dürre zu massiven Ernteausfällen geführt. Für einen Neustart bei der Energiewende hin zu 100% Erneuerbaren Energien darf keine Zeit mehr verloren werden. Nur dann können die schlimmsten Folgen der Klimakrise noch abgewendet und lebenswerte Zukunftsperspektiven für künftige Generationen gesichert werden", so der BN - Landesbeauftragte Martin Geilhufe.
"Die Energiewende erfordert eine konsequente Verkehrswende - das steht sogar im Koalitionsvertrag. Die verkehrsbedingten Emissionen sind dabei drastisch zu reduzieren", ergänzt der stellv. Landesvorsitzende Sebastian Schönauer.
Trotz der Ablehnung des Volksbegehrens zur Reduktion des Flächenverbrauchs hält das breite Bündnis weiter an seinem ambitionierten Ziel fest, den Flächenverbrauch auf 5 Hektar/Tag zu reduzieren.
"Die für den Flächenverbrauch angekündigte Richtgröße von fünf Hektar und die zugesagte Evaluation bei der Lockerung des Anbindegebots im Jahr 2020 sind für den BUND Naturschutz die zentralen Prüfsteine, wie ernst die neue Staatsregierung es mit dem Flächenschutz meint", so Martin Geilhufe, Landesbeauftragter des BUND Naturschutz.
Bei der Biolandwirtschaft war 2018 erneut eine positive Entwicklung festzustellen - auch dank des Engagements des BUND Naturschutz. Mit über 50.000 Arbeitsplätzen und ca. 3 Mrd. Euro Jahresumsatz ist die ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft längst zu einem zukunftsfähigen Wirtschaftsfaktor geworden. Fast 900 Betriebe haben im Jahr 2018 neu auf "Bio" umgestellt. Insgesamt bewirtschaften damit in Bayern 9.400 Biobetriebe rund 320.000 ha Fläche!
Die Bereitschaft von Landesregierung und Verwaltung für einen Ausstieg aus der Herbizidlandwirtschaft ist weiter gestiegen.
Mit einer Umfrage des BN bei allen bayerischen Molkereien zum Glyphosatverzicht bei der Wiesenbewirtschaftung und der Fütterung konnten dafür weitere Impulse gesetzt werden. Inzwischen haben in Bayern schon etliche Molkereien einen Glyphosatverzicht mit Ihren Landwirten vereinbart.
"Die Ausweisung des Grünen Bandes in Thüringen zum Nationalen Naturmonument ist ein Schritt auch von international historischer Bedeutung", betont der stellv. Landesvorsitzende des BN Sebastian Schönauer.
Gestärkt wird damit der Biotopverbund auch in Unterfranken und ganz Bayern. Ein stärkeres Engagement Bayerns ist hier überfällig!
Ein herber Rückschlag für den Naturschutz ist das kategorische Nein zu einem 3. Nationalpark im neuen Koalitionsvertrag. Das Mehrheitsvotum vieler Bürgerinnen und Bürger wurde damit bewusst ignoriert.
Für die Erfüllung dieser zentralen Forderung aller bayerischen Naturschutzverbände wird sich der BN besonders im Steigerwald engagieren.
Als große Herausforderung sieht der BN den Erhalt der Artenvielfalt, insbesondere den Schutz der heimischen Insektenfauna. Die Auswirkungen des Insektensterbens zeigen sich mittlerweile auch in Unterfranken.
Die 9 unterfränkischen Kreisgruppen tragen schon seit Jahrzehnten durch konkrete Natur- und Artenschutzprojekte, aber auch durch Aufklärungsarbeit und Umweltbildungsangebote zum Erhalt der Artenvielfalt und wertvoller Lebensräume (z.B. Streuobstwiesen) für seltene Arten vor Ort bei.
Gegen Artenrückgang und Naturzerstörung kämpft der BN schon seit Jahrzehnten mit großem Engagement. Der Verlust der biologischen Vielfalt wie auch der Klimawandel sind eine große Gefahr für unsere Gesellschaft. Sie zu stoppen ist Ziel zahlreicher Vereinbarungen, wie z.B. der Bayerischen Biodiversitätsstrategie, die 2008 vom Bayerischen Ministerrat beschlossen wurde.
Zehn Jahre nach dem Beschluss ist die Bilanz jedoch äußerst bescheiden.
"Es muss schnell und wirksam gehandelt werden, soll das dramatische Arten- und Insektensterben noch gestoppt werden! Gelingt dies nicht, hätte das dramatische Auswirkungen für Natur und Umwelt, aber auch für uns Menschen. Umso mehr, als fast 75 Prozent unserer Nutzpflanzen auf die Insektenbestäubung angewiesen sind. Alarmierend ist, dass selbst in Naturschutzgebieten ein Rückgang der Insektenvielfalt festgestellt wurde.", so Richard Mergner, der Landesvorsitzende des BN.
"Für die Rettung der Insektenvielfalt benötigt es beides: Mehr Naturschutz und weniger Pestizide. Die schädliche Wirkung von Neonicotinoiden auf Bienen wurde in Experimenten eindrücklich bewiesen.", betont Dr. Klaus Mandery, Insektenfachmann und stellvertretender Sprecher des Landesarbeitskreises Artenschutz sowie Mitglied des Bundesarbeitskreises Naturschutz - und weiter: "Arten- und Biotopschutz sind nur zusammen mit den Landwirten wirksam umsetzbar. Wir brauchen deshalb gerade die Landwirte als Verbündete, um die Artenvielfalt zu sichern. Beispielgebend & vorbildlich für die Zusammenarbeit ist das Blühflächenprojekt der KR Rhön-Grabfeld. Die unübersehbaren positiven Auswirkungen auf die örtliche Vogel- und Insektenfauna bestärken uns darin, diesen Weg weiter zu gehen".
Martin Geilhufe, Landesbeauftragter des BN, unterstreicht: "Der BUND Naturschutz arbeitet seit Jahrzehnten für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen. Das Volksbegehren zur 'Artenvielfalt und Naturschönheit in Bayern - Rettet die Bienen!' gleich zu Beginn des Jahres 2019 ist deshalb eine große Chance für den Natur- und Artenschutz in Bayern. Wir appellieren deshalb an alle Natur-, Schmetterlings- & Bienenfreunde, in ihrem Rathaus mit ihrer Unterschrift noch einen persönlichen Beitrag zur Rettung der Artenvielfalt zu leisten."
"Schon 2018 hat der BN eine viel konsequentere Umsetzung der Bayerischen Biodiversitätsstrategie und ein umfangreiches Maßnahmenbündel dazu eingefordert. Auch bei der Anhörung zum Insektensterben im Bayerischen Landtag wurde überdeutlich, wie dringend der Handlungsbedarf gerade heute ist", bilanziert Sebastian Schönauer als stellvertretender Landesvorsitzender.
Für Rückfragen:
Martin Geilhufe, BN-Landesbeauftragter,
Tel.: 0172/7954607
Helmut Schultheiß, Regionalreferent für Unterfranken
Tel.: 09123/9995713, helmut.schultheiss@bund-naturschutz.de
Dr. Klaus Mandery, stellvertretender Sprecher des Landesarbeitskreises Artenschutz,
Mitglied des Bundesarbeitskreises Naturschutz
Tel.: 09531/8595, mandery@bund-naturschutz.de
Anlage
1. Arten - und Insektenschutz:
Der Artenschutz zählt seit vielen Jahrzehnten in nahezu allen unterfränkischen Orts- und Kreisgruppen zu den zentralen Schwerpunkten der Naturschutzarbeit vor Ort.
Neben den alljährlichen Krötenrettungsaktionen im Frühjahr tragen die BN - Gruppen v.a. durch Biotoppflegemaßnahmen auf rd. 265 ha Eigentums- und über 80 ha Pachtflächen in Unterfranken zur Sicherung von Lebensräumen für zahlreiche, auch seltene Arten bei. Zunehmend werden dort auch gezielte Umgestaltungs- bzw. Optimierungsmaßnahmen für Insekten (z.B. Wildbienen) durchgeführt.
Beispielhafte Initiativen und Erfolge 2018:
Die Kreisgruppe Rhön-Grabfeld hat zusammen mit der Stadt Bad Königshofen eine Offensive für mehr Blühflächen gestartet. Dabei wurden städtische Freiflächen mit Blühmischungen angesät, die Flächenpflege insektenfreundlicher umgestaltet, aber auch Praxiskurse für interessierte Gartenbesitzer angeboten.
In der Kreisgruppe Miltenberg ist das Modellprojekt "Artenkenntnis erhalten - entdecke Dein Naturtalent" mit 3 Bestimmungskursen erfolgreich angelaufen. Gefördert werden soll damit u.a. die Ausbildung neuer Artenkenner, die Erfassung seltener Artengruppen, aber auch mehr Wissen über die regionale Artenvielfalt.
Große Resonanz bei Gartenbesitzern hat in Marktheidenfeld das von der Kreisgruppe Main-Spessart konzipierte Projekt "Netzwerk Lebendige Gärten" gefunden. Ziel ist eine naturnahe, d.h. blütenreiche Gartengestaltung als Alternative zu den derzeit modernen, aber lebensfeindlichen Steingärten
(= Steinwüsten !)
2. Landwirtschaft:
Für den Insektenschutz spielen Art und Intensität der Landnutzung gerade auch beim Grünland eine zentrale Rolle.
Einen wichtigen Beitrag leistet hier in Unterfranken die Rhönschafherde des BN. Da die Schafe in ihrem Fell Samen und Kleintiere transportieren, werden dadurch auch die Biotopvernetzung zwischen den Weideflächen und auf diesen die Artenvielfalt gefördert.
Zur dauerhaften Sicherung wertvoller Lebensräume hat der BN in Unterfranken bis heute rd. 600 Einzelgrundstücke mit mehr als 260 Hektar Fläche angekauft.
Der BN fordert & fördert schon seit über 40 Jahren den Ausbau der Ökologischen Landwirtschaft und beschäftigt deshalb bereits seit 1985 eine eigene Landwirtschaftsreferentin.
Damit hat der BN auch dazu beigetragen, dass heute in Unterfranken 870 Betriebe nach ökologischen Standards wirtschaften.
Durch den Verzicht auf den Einsatz von Pestiziden (z.B. Glyphosat), aber auch durch die Erhaltung und Förderung der Strukturvielfalt in der freien Landschaft leistet der Ökolandbau einen wichtigen Beitrag zum Arten- und Insektenschutz.
Beispielhafte Initiativen und Erfolge 2018:
In der Kreisgruppe Rhön-Grabfeld konnte zusammen mit der Agrokraft GmbH das Modellprojekt "Blüh-Felder für Biogasanlagen" gestartet werden. Dort ist der BN-Landesverband Projektpartner. Mittlerweile sind auf 35 ha die zur Energiepflanzenerzeugung bislang üblichen Maismonokulturen durch eine insekten- und vogelfreundliche Blühpflanzenmischung aus Veitshöchheim ersetzt worden. Auf diesen Feldern konnten bei einer ersten Bestandserhebung im (Früh-) Sommer 2018 bereits 50 verschiedene Wildbienen- und 14 Vogelarten nachgewiesen werden!
In der Kreisgruppe Bad Kissingen wurde das Projekt "Ackerwildkräuter für Bayerns Kulturlandschaft" am Sinnberggarten erfolgreich fortgeführt. Die dort gewonnenen Samen sollen jetzt auch in die Feldflur ausgebracht werden. Davon profitiert ebenso der dortige Insektenbestand!
3. Flächenschutz:
Auch der immer noch zunehmende Flächenverbrauch gefährdet die Arten- und Insektenvielfalt.
Alleine in Unterfranken wurden von 2015 bis 2018 mehr als 800 Hektar zugebaut oder asphaltiert- darunter fallen auch Blühflächen und andere wertvolle Lebensräume - gerade auch für Insekten.
Zu den besonders negativen Beispielen zählt der BN dabei das Baugebiet "Anwandeweg" der Stadt Aschaffenburg, für das ein rd. 27 ha großer Biotop - und Erholungskomplex geopfert worden ist - obwohl ihm ein unabhängiger Gutachter überregionale ökologische Bedeutung attestiert hatte und nach Einschätzung des BN ein wirksamer Ausgleich nicht erreicht werden kann.
Bei zahlreichen Projekten und Aktionen setzten sich in Unterfranken 2018 die Aktiven des BN mit großem Erfolg für den Flächenschutz ein - dazu 2 Beispiele:
Gegen das in der Volkacher Mainschleife (Lkr. Kitzingen) unterhalb der Wallfahrtskirche "Maria im Weingarten" geplante Stelzenhotel hat der BN zusammen mit den GRÜNEN und dem Verein "Landschaftsschutz Mainschleife" einen Bürgerentscheid initiiert. Dieser wurde überzeugend gewonnen!
Auf Landesebene ebenso wie vor Ort hat sich der BN vehement gegen das im Hafenlohrtal geplante "Eichenzentrum" und die damit verbundenen Eingriffe (z.B. jahrelange Bautätigkeit und Verkehrsvervielfachung; Parkplatzbau inmitten von FFH - Gebieten)und Gefahren (touristische Verrummelung) positioniert. Dadurch wurden auch diese Risiken publik und sind öffentlich diskutiert worden.
Auch wenn der Vorstoß für das Volksbegehren "Betonflut eindämmen" vor dem Verfassungsgerichtshof gescheitert ist, wird sich der BUND Naturschutz auch 2019 weiterhin vor Ort für den Schutz des Bodens als unersetzliche Lebensgrundlage, gerade auch für künftige Generationen, einsetzen.
Von verschiedenen Kreisgruppen, z.B. Aschaffenburg, wurden deshalb Aktionsbündnisse gegen den ungehemmten Flächenfraß gegründet, die ihre Arbeit vor Ort auch 2019 mit großem Engagement fortsetzen werden.
4. Klimaschutz:
Schon jetzt sind Auswirkungen des Klimawandels auf das Artenspektrum und die Artenvielfalt erkennbar. Durch zunehmende Trockenperioden unmittelbar gefährdet sind z.B. Schmetterlingsarten wie der Hochmoorbläuling, die im Lebensraum Moor ein eher kühles Klima bevorzugen.
Zum Klimaschutz trugen im letzten Jahr die unterfränkischen Orts-und Kreisgruppen mit einer Vielzahl von Initiativen und Projekten bei - dazu 3 Beispiele:
Für die steigende Bedeutung von Bäumen gerade in Zeiten des Klimawandels als Frischluftinseln und Schattenspender, aber auch als Lebensraum zahlreicher Vogel- & Insektenarten konnte die Kreisgruppe Schweinfurt im Rahmen der öffentlichen Diskussion um die Abschaffung der städtischen Baumschutzverordnung zahlreiche MItbürgerInnen sensibilisieren. Nicht zuletzt deshalb hat sich dort ein Bündnis gegen die Fällung alter Bäume und für eine neue Baumschutzverordnung gegründet.
Die von der KreisgruppeMain-Spessart mittlerweile in 4 Städten organisierten "Repaircafes" werden immer stärker genutzt - sogar über die Landkreisgrenzen hinaus. Ein vorbildlicher Beitrag zum Ressourcen - & Klimaschutz!
In der Kreisgruppe Bad Kissingen wurde unter dem Motto "Unser Essen, unser Klima" ein neues Umweltbildungsprojekt konzipiert und für 2018/19 genehmigt.
5. Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung:
Nur durch umfassende Öffentlichkeitsarbeit kann in der Bevölkerung ein Bewusstsein für die Bedeutung des Artenschutzes geschaffen werden und können MitbürgerInnen motiviert werden, einen persönlichen Beitrag dazu zu leisten. Die grundsätzliche Bereitschaft ist erfreulicherweise bei Jung und Alt vielfach vorhanden.
Auf ganz unterschiedliche Weise waren hier unterfränkische Orts- und Kreisgruppen 2018 erfolgreich aktiv - das zeigen diese 3 Beispiele:
Im Rahmen der Landesgartenschau hat die Kreisgruppe Würzburg mit Unterstützung benachbarter BN-Gruppen zahlreichen BesucherInnen ein attraktives Programm geboten. Über fast 27 Wochen wurden mehr als 700 Einzelveranstaltungen organisiert - u.a. auch zum Themenschwerpunkt "Heimische Schmetterlinge".
Ergänzend zur Ausstellung "Wilde Pflanzen vor der Tür" wurde von der Kreisgruppe Main-Spessart für junge BesucherInnen eine spannende Mitmachaktion unter dem Motto "Alles Unkraut - oder was" organisiert.
Schon zum 25. Mal hat der BN in Ebern sein traditionelles Apfelfest veranstaltet. Damit können die BesucherInnen seit vielen Jahren dazu motiviert werden, durch den Kauf regionaler Streuobstprodukte zur Erhaltung örtlicher Streuobstwiesen als Lebensraum für bedrohte Vogel- und Insektenarten beizutragen.