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Tag der Streuobstwiese: Kommunen sollten auf regionales Streuobst setzen

Der BUND Naturschutz unterstreicht am Tag der Streuobstwiese die enorme Bedeutung für die Biodiversität und Artenvielfalt. Der Streuobstpakt ist eine der wichtigsten Kooperationen zwischen Landesregierung und Umweltverbänden. Das Fördersystem muss aber noch entbürokratisiert werden. An die Kommunen appelliert der BN, in allen öffentlichen Kantinen und Schulen auf regionales Streuobst zurückzugreifen.

 

26.04.2024

Der BUND Naturschutz unterstreicht am Tag der Streuobstwiese die enorme Bedeutung für die Biodiversität und Artenvielfalt. Der BN-Vorsitzende Richard Mergner erklärt: „Mit dem bayerischen Streuobstpakt haben wir ein wichtiges Instrument, um Streuobstwiesen zu erhalten und zu fördern. Der Pakt ist einer der wichtigsten Kooperationen zwischen Bayerischer Staatsregierung und Umweltverbänden seit Jahren. Nichtsdestotrotz gibt es noch viele Verbesserungsmöglichkeiten. So sollte das ganze System entbürokratisiert und der Bezug von Fördergeldern vereinfacht werden. Ein enger Austausch mit den Streuobstbauern und Bäuerinnen ist dafür dringend notwendig. Eine besondere Herausforderung wird auch sein, die bayerischen Streuobstwiesen für die Klimaerhitzung zu rüsten.“

Der BN appelliert außerdem an die Kommunen im Freistaat in öffentlichen Kantinen und an den Schulen auf regionales Streuobst zurückzugreifen. „Jede Kommune muss hier mit gutem Beispiel voran gehen. Nur so können wir die Bedeutung von Streuobst auch in den Köpfen der Menschen verankern. Es muss selbstverständlich sein, dass der Apfel nicht aus dem Ausland kommt, sondern von der heimischen Wiese!“