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Wechsel im Umweltministerium

BUND Naturschutz bedauert Ausscheiden des bisherigen Umweltministers und setzt auf starkes Engagement der designierten Nachfolgerin

03.09.2014

Hubert Weiger, der Vorsitzende des BUND Naturschutz, nimmt zum Wechsel im Umweltministerium wie folgt Stellung:

Der BUND Naturschutz (BN) dankt dem scheidenden Umweltminister Dr. Marcel Huber für seinen erfolgreichen Einsatz für die Erhaltung der freifließenden Donau, für ein gentechnikfreies Bayern und für die Sicherung des Nationalparks Bayerischer Wald. Unabhängig von anderen Konfliktfeldern hat Marcel Huber sich damit große Verdienste um den Naturschutz erworben.

Der BN hofft darauf, dass er sich als Leiter der Staatskanzlei für die dringend notwendige Stärkung der Umweltpolitik in Bayern einsetzt.

Der designierten Umweltministerin Ulrike Scharf wünscht der BN angesichts großer Herausforderungen im Natur- und Umweltschutz viel Erfolg. Große Aufgaben warten auf sie. Dazu zählen für den BN fünf vordringliche Bereiche: ihr Einsatz für den ersten fränkischen Nationalpark im Steigerwald, der Schutz der Böden vor Überbauung, ein konsequenter Klimaschutz, ein wirklich ökologischer und naturnaher Hochwasserschutz und der Schutz der biologischen Vielfalt in Bayern, vor allem in den Agrarlandschaften. Die Tatsache, dass sie noch über wenig Erfahrung in der Umweltpolitik verfügt, muss dann keine Schwächung sein, wenn sie sich in diesem Bereich umso stärker für konsequenten Natur- und Umweltschutz einsetzt. Positiv würdigt der BN ihr Bekenntnis für eine aktive Bürgergesellschaft und das ehrenamtliche Engagement und hofft, dass sie sich gerade auch für das Ehrenamt im Naturschutz stark macht!

Für Rückfragen: Dr. Kai Frobel, stellv. Landesbeauftragter
Tel. 0911-81878-19, kai.frobel@bund-naturschutz.de