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Lernen Sie Bayerns Froschlurche kennen!
13 verschiedene Arten von Froschlurchen sind in Bayern heimisch. Zu ihnen gehören alle Kröten und Frösche. Der augenfälligste Unterschied zu ihren „Kollegen“, den Schwanzlurchen: Froschlurche haben als erwachsene Tiere keinen Schwanz mehr.
Mit 4.900 Arten weltweit sind die Froschlurche (Anura oder Salienta) die artenreichste Ordnung der Amphibien – und es werden kontinuierlich neue Arten entdeckt. Die Lebensräume der in Bayern lebenden 13 Kröten- und Froscharten mögen unterschiedlich sein, erwachsene Froschlurche haben jedoch einiges gemeinsam:
- Eine eher kurze und gedrungene Statur.
- Ihr Hals ist nicht abgesetzt, die Vorderbeine sind kurz und die Hinterbeine deutlich länger.
- Einen Schwanz besitzen sie ausschließlich während ihrer Larvenzeit, als Kaulquappe. Mit ihrer Entwicklung zum Landtier wird dieser zurückgebildet.
- Die erwachsenen Tiere bewegen sich meist hüpfend voran.
Im Vergleich zu den Schwanzlurchen haben Froschlurche einen verknöcherten Schultergürtel mit einem Schlüsselbein. Charakteristisch ist auch ihr Stimmorgan, das bei einigen Arten durch Schallblasen verstärkt wird. Bei Froschlurchen findet die Besamung der Eier äußerlich, also am Froschlaich statt. Lernen Sie hier Bayerns Froschlurcharten bestimmen!
Froschlurche: Wie sich Frösche, Kröten und Unken unterscheiden
"Sei doch kein Frosch!" – "Die dicke Kröte." – "Das sind doch Unkenrufe..." Schon unsere Redensarten sagen einiges über die verschiedenen Froschlurche aus. Wir stellen Ihnen anhand der folgenden Grafiken die wichtigsten Merkmale vor.