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Gebänderte Heidelibelle (Sympetrum pedemontanum): Steckbrief

Ein breites braunes Band über die Flügel macht diese Art bei beiden Geschlechtern unverkennbar.

Am häufigsten ist die Gebänderte Heidelibelle (Sympetrum pedemontanum) in Flusstälern anzutreffen, vor allem entlang von Lech, Isar, Inn, Amper, Naab oder Rednitz. Entlang der Donau scheint die Art weitestgehend zu fehlen, abseits der Täler liegen nur wenige Fundorte. Besiedelt werden häufig vom Menschen geschaffene Gewässer wie Wiesengräben oder Sandgruben. 

Biologie der Gebänderten Heidelibelle (Sympetrum pedemontanum)

  • Schlupfzeit: Ende Juli bis August
  • Flugzeit: Ende Juli bis Mitte September

Gefährdung und Schutzmaßnahmen

Laut aktueller Roter Liste Bayern (2018) gilt die Gebänderte Heidelibelle als "stark gefährdet" (2). Zu ihrer Lebensraumbindung gibt es eine Reihe offener Fragen, auch scheinen ihre Vorkommen recht unstet. Wichtig scheint das Zulassen periodischer Wasserstandschwankungen zu sein. Neue Naturschutzgewässer wie Feuchtmulden und flachgründige Wiesenweiher helfen der Art.

Systematik

  • Klasse: Insekten (Insecta)
  • Ordnung: Libellen (Odonata)
  • Unterordnung: Großlibellen (Anisoptera)
  • Familie: Segellibellen (Libellulidae)
  • Gattung: Heidelibellen (Sympetrum)
  • Art: Gebänderte Heidelibelle (Sympetrum pedemontanum)